Hochzeit in New York

Sarkozys Ex Cecilia ist unter der Haube

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Am Wochenende gaben sich Cecilia, die Exfrau von Frankreichs Präsidenten Sarkozy, und ihr Lover Attias das Ja-Wort. Er ist ihr dritter Mann.

Nicht nur Nicolas Sarkozy ist in Herzensangelegenheiten von der schnellen Truppe: Auch seine Exfrau Cecilia ist gut fünf Monate nach der Scheidung französischen Medienberichten zufolge wieder verheiratet. Am Wochenende gab die einstige Premiere Dame Frankreichs in New York dem Eventmanager und PR-Manager Richard Attias das Ja-Wort. Cecilia Ciganer-Albéniz hatte bereits im Mai 2005 eine Affäre mit Attias, kam aber wieder zu ihrem damaligen Mann Nicolas zurück und unterstützte diesen im angehenden Wahlkampf, im Oktober wurden ihre Ehe geschieden.

Feier hoch über den Dächern
Für den Sonntagabend mietete das Paar der französischen Zeitung "Le Figaro" zufolge einen edlen Veranstaltungsort für ihre Hochzeitsfeier: 150 Gäste waren in den 65. Stock des Rockefeller Center geladen, Panoramaausblick über Manhattan und eine sich drehende Tanzfläche inklusive.

Der 48-jährige in Marokko geborene Attias und die zwei Jahre ältere Ciganer-Albeniz besuchten am Samstagabend das Abba-Musical "Mamma Mia" auf dem Broadway. Die detaillierte Planung ihrer Hochzeitsfeiern wurde nicht bekannt, französische Medien berichteten jedoch, dass die Feierlichkeiten bereits mit einem Fest in Attias' Haus in Connecticut begannen.

Bereits der dritte Mann
Das italienische Modehaus Versace, das nach ursprünglichen Plänen für die Garderobe sorgen sollte, hatte die Hochzeit Anfang März als erstes bekanntgegeben. Für Ciganer-Albeniz ist es der dritte Ehemann nach dem TV-Moderator Jacques Martin und Sarkozy. Sie hat zwei Töchter aus erster Ehe und einen elf Jahre alten Sohn mit Sarkozy. Der Präsident hatte Cecilia bei ihrer ersten Trauung von Amtswegen kennengelernt - Sarkozy war damals Bürgermeister des Pariser Nobelvorortes Neuilly.

Der Präsident war in Liebesdingen jedoch schneller als seine Exfrau: Im Februar gab er dem Exmodell Carla Bruni, nur drei Monate nach ihrem ersten Treffen, das Ja-Wort. Sarkozy zeigte sich gerne verliebt mit Bruni und lieh sich auch bei einem befreundeten Milliardär einen Privatjet, um mit seiner Flamme in den Kurzurlaub zu fliegen. Die französischen Medien verfolgten die Liebeseskapaden ihres Staatschefs genüsslich, dessen Popularität litt allerdings darunter.

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