Sebastian Vettel

Rästel um geheime Liebe Hanna

23.06.2009

Liebes-Phantom: Vettel feiert Sieg ohne Freundin. Warum versteckt er sie seit Jahren?

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© Reuters
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Seit Monza 2006 wurde sie nicht mehr gesehen. Sebastian Vettels Freundin Hanna Prater (20) gilt seitdem als die „Mrs. Columbo“ der Formel 1. Denn während Lewis Hamilton mit seiner Flamme Nicole Scherzinger jedes Rennen zum Liebesfest macht – feierte der Red Bull-Star seinen Sieg am Wochenende in Silverstone (England) ohne Freundin. Darauf angesprochen, antwortet der 21-Jährige stets: „Sie bringen ja auch Ihre Freundin nicht zur Arbeit mit, oder?“

Liebes-Rätsel
Doch in den Nischen der Boxengassen brodelt es. Die einen meinen, er bringe sie aus Aberglauben nicht mit zum Rennen. Andere wiederum behaupten: Ist es gar aus zwischen den beiden? Denn auf seiner Homepage wurde sein Beziehungsstatus von „ledig“ auf „Single“ geändert. Offizielle Begründung: ein Übersetzungsfehler. Man wollte es ausbessern – das geschah bis dato nicht. Doch zuletzt soll sie heimlich bei Vettels erstem Sieg in Monza dabei gewesen sein.

Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner kennt Vettel und ist einer der wenigen, der die schöne Hanna zu Gesicht bekommen hat. Auf ÖSTERREICH-Anfrage rätselt er: „Ich weiß nicht, wie stark die Verbindung zwischen den beiden ist. Sie kennen sich ja seit der Schulzeit, aber er hält alles strikt ruhig, was mit ihr zu tun hat ...“

Liebe auf Distanz
Sebastian Vettel und die blonde Schönheit kennen einander seit vier Jahren – Hanna ging eine Klasse unter ihm ins Starkenburg Gymnasium. Doch der Formel-1-Erfolg hat sein Leben drastisch geändert. Er zog von Heppenheim (Hessen) ins Schweizer Steuerparadies Walchwill am Zuger See. Sie studierte vorerst Textildesign an der Fachakademie in Baden-Württenberg. „Hanna und mich trennen 400 Kilometer. Wir sehen uns aber schon noch oft genug“, so Vettel damals zu Bravo. Mittlerweile lebt Hanna, laut Bild, auch in der Schweiz und verfolgt die Rennen aus weiter Ferne.

Phantom-Frau
Nicht einmal Vettels Entdecker Gerhard Novack kennt sie: „Er hat sie mir noch nie vorgestellt.“ Kinigadner hingegen traf Hanna bereits. „Ich habe sie ein paar Mal gesehen. Sie ist ein sehr nettes, ruhiges Mädel.“ Warum hält Vettel sie dann im Hintergrund? „Er will den Hype aus ihrem Leben draußen halten. Sebastian ist eine Ausnahmepersönlichkeit und als Rennfahrer ein absoluter Einzelgänger!“

Papa-Bub
Statt Hanna stärkt Vettels Familie seine Seite. Er hat drei Geschwister: Stefanie, Melanie, Fabian. Allen voran steht aber Vater Norbert (52), gelernter Zimmermeister. „Ein lieber Kerl“, weiß Kinigadner. „Es ist wichtig, dass Sebastian zumindest einen Pol auf dieser Welt hat, der ihm auch die Wahrheit sagt.“ Nachsatz: „Norbert ist wirklich ein angenehmer Mensch, der sich nicht zu wichtig macht – wie so viele andere Väter in der Formel 1.“

Kein Womanizer
Sebastian Vettel gilt auch aufgrund seiner Bodenständigkeit als „Neo-Schumi“. Statt Partys zu feiern, konzentriert er sich auf die Rennen, trinkt kaum Alkohol und schafft 300 Liegestütze am Tag. „Sebastian hat ein Ziel: Jedes Rennen so gut wie möglich zu fahren und eines Tages Weltmeister zu sein – ihn wird man nicht so schnell wie Lewis Hamilton im Anzug bei Cocktail-Partys erleben“, weiß Kinigadner. Boxenluder haben da wenige Chancen.

Selbst seine Freizeit verbringt der Senkrechtstarter, der am liebsten Pasta isst, die Beatles hört und berühmt für seine Beckenbauer-Imitationen ist, hinterm Steuer. Kinigadner: „Er leiht sich bei mir das KTM-Auto aus und düst durch die Schweizer Berge. Danach waren die Reifen abgefahren!“

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