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Sex-Club wirbt mit Lugners Katzi

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Mörtels Beziehung (?) in Trümmern. "Katzi" hat eine heiße Vergangenheit.

„Hereinspaziert in eine Oase der glückseligen Unbeschwertheit“. So bewirbt der Gentlemen-Club „Exzess! – 100% Männertainment“ in der Heiligenstädterstraße in Wien-Döbling seine Angebote. „Mache es dir bequem, lehne Dich zurück, entspanne Dich und genieße …“ Keine Frage, es handelt sich hier um ein Etablissement des horizontalen Gewerbes.

Wer hätte gedacht, das hier vor Kurzem noch das berühmteste Haustier des Landes herumstreifte ...

Rubrik „Ladies“
Gestern platzte das Society-Luftballönchen, dem Insider seit Wochen hinterher jagen. Im ORF enthüllte Dominic Heinzl, dass die Homepage des Clubs, www.exzess.at, ein quasi prominentes Aushänge-Schild hat: Anastasia Sokol (20), besser bekannt als Richard Lugners „Katzi“, ist unter der Rubrik „Ladies“ angeführt. Foto inklusive. Mit knappem, pinkem Top und weißen Hotpants zeigt sie ihre Reize – kniet mit einer Kollegin im schwarzen Minikleid auf dem Bett, räkelt sich in Laken. Wer nicht mit Blindheit geschlagen ist, weiß spätestens jetzt: Die Dame am Foto bot hier nicht als Kellnerin ihre Dienste an. Das bestätigen auch ­unter der Hand einschlägige Kreise und Gäste gegenüber ÖSTERREICH. „Sie hat sich dort regelrecht hochgearbeitet. Zum Schluss konnte sie sich die Freier aussuchen“, erzählt ein Insider.

Ein eifersüchtiger Freier plauderte das Geheimnis der neuen Lugner-Freundin aus. „Er hat mir meine Anastasia weggenommen.“ Denn seit Lugner in Katzis Revier trat, muss sie nicht mehr an der Stange tanzen.

Auf Sex-Homepage
Frauen an der Seite des Baumeisters winkt ein Taschengeld bis zu 5.000 Euro im Monat. Da­gegen klingt der übliche Stundensatz im „Exzess! von 190 Euro (50 Prozent davon gehören der jeweiligen Lustwandlerin) für klassischen Verkehr schwachbrüstig. Obwohl: Die Homepage verspricht angehenden Liebesdienerinnen: Jeden Tag Bargeld!

Offiziell hat Katzi, die sich per Zeitungsannonce bei Lugner bewarb, stets behauptet: "Ich hab’ in einem Reisebüro in Wien gearbeitet." Dafür hätte sie auch eine Tourismusschule abgeschlossen. Tja. Fotos und Club-Gäste erzählen eine andere Geschichte. "Sie hat im Herbst dort gearbeitet." In ÖSTERREICH spricht sie von einer Schmutzkübelkampagne: "Ich war nur dreimal dort", sagt sie. Und die Fotos? "Ich habe für 100 Euro Werbe-Aufnahmen gemacht."

Kein Opernball
Was macht Lugner? Bei ihm glühen jetzt die Alarmlämpchen. Er stellte "Katzi" noch Montagabend zur Rede, sie stritt alles ab. So richtig glauben will er ihr nicht. Noch heute ist er bei seiner Rechtsanwältin. Fakt ist: Stimmen die Vorwürfe, dann ist die Beziehung Geschichte – auch der gemeinsame Auftritt am Opernball in zwei Tagen findet dann nicht mehr statt.

Auch für ATV fatal. Gerade hat Katzi mit Lugner ausgemacht, für sechs Folgen von Die Lugners in der Hauptrolle zu agieren.

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