Bitte nachdenken

Sharon Stone hält Erdbeben-Katastrophe für Karma

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Zigtausende Tote: "Ist das Karma", fragt die Diva nach der Katastrophe in China und spielt damit auf die Behandlung des Dalai Lama an.

Das kann doch nicht ihr ernst sein: Am Rande einer Aids-Gala in Cannes empörte Hollywood-Diva Sharon Stone mit ihren Gedanken zur Erdbeben-Katastrophe in der Volksrepublik China, bei dem 80.000 Menschen ums Leben kamen. Die Schauspielerin hält das verheerende Unglück nämlich für Karma.

"Wissen Sie, ich bin nicht glücklich darüber, wie die Chinesen die Tibeter behandeln, denn ich glaube, niemand sollte unfreundlich zu einem anderen sein. Ich war also sehr besorgt darüber, was ich denken und tun soll, denn ich mag (…) das nicht", begann Sharon Stone. "Und dann habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was wir mit dieser Olympiade machen, denn sie waren nicht nett zum Dalai Lama, der ein guter Freund von mir ist." So weit, so gut, so nachvollziehbar.

Ist das Karma?
Mit ihren weiteren Ausführunge schlug La Stone allerdings gewaltig daneben: "Und dann kamen alle diese Erdbeben und der ganzen Kram und ich dachte: Ist das Karma? Dass wenn du nicht nett bist, dir schlimme Dinge passieren?"

Liebe Sharon Stone, bitte erst denken, dann reden.

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