Die Baumeister-Witwe spricht über ihre berufliche Zukunft und die neuesten Entwicklungen in der Testamentsabwicklung
Knapp drei Monate sind vergangen, seit Baumeister Richard Lugner (†91) seinen letzten Atemzug gemacht hat. Seither ging es Schlag auf Schlag - ein Erbstreit entbrannte und der Lugner-Clan spaltete sich in zwei Hälften. Witwe Simone (42) kämpft für sich alleine. Immer wieder versuchten Freunde zu intervenieren. Im Gespräch mit oe24 erzählt sie, wie sich ihre Tage im Moment gestalten.
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Lugner: "Bin gestresst jetzt mit all den Anwälten"
"Es geht mir ganz gut. Bin ein wenig gestresst jetzt mit all den Anwälten", verrät sie. Die Aufteilung des Erbes ist noch immer nicht abgeschlossen und es könnte noch Monate dauern, bis alle Familienmitglieder Klarheit haben. Für Simone wird auch entscheidend sein, ob sie in der Lugner-Villa bleiben kann. Ein Haus in der Größe verschlingt monatlich mehrere Tausend Euro. Der Dienstvertrag mit der Lugner City läuft in wenigen Tagen aus, also ist es jetzt an der Zeit sich nach neuen Verdienstmöglichkeiten umzusehen.
Geheim-Treffen
Simone verriet bereits vor ein paar Tagen, dass mehrere Projekte anstehen. "Ich treffe mich mit Freunden und potenziellen Arbeitgebern. Ich hatte auch schon Zoomcalls. Heute habe ich mich mit Frau Mann getroffen, ist aber auch noch ein geheimes Projekt", verrät sie. Diese Woche sei ihr Terminkalender recht voll. Dafür könne sie nächste Woche wieder ein bisschen verschnaufen. Auch bei ihrem alten Arbeitgeber schaute Simone Lugner vorbei. "Es war schön viele bekannte Gesichter wiederzusehen."