Abrechnung

Simone Lugner: "Ich bin nicht sauer, nur schockiert!"

02.10.2024

Lugner-Witwe Simone rechnet mit Mörtel-Familie ab

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Nach der Kündigung in der Lugner City spricht Simone Lugner auf oe24.TV Klartext.

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oe24.TV: Ihr Traum war es, die Lugner City mit Jacqueline zu führen. Stattdessen wurden Sie am Montag gekündigt ...
Simone Lugner: Am Montag hat mir Herr Friede die Kündigung überreicht. Da stand drinnen, dass mein Dienstverhältnis am 15. November endet, dass ich alle meine Firmen­sachen abzugeben habe und ab sofort freigestellt bin.

oe24.tv: Sie sind eine starke Frau, aber was Sie derzeit abbekommen, ist eine echte „Überdosis“...
Lugner: Ich habe nach Richards Tod geglaubt, ich bin ganz unten. Aber jetzt am Montag war ich noch einmal weiter unten als ganz unten. Jetzt kann es hoffentlich nur noch bergauf gehen.

oe24.tv: Das Verhältnis der Familie Lugner zu Ihnen war jetzt nicht gerade das herzlichste ...
Lugner: Seit Richards Begräbnis habe ich von Jacqueline nichts mehr gehört. Auf meine Anrufe hat sie nicht reagiert und so habe ich oft mit Leo telefoniert. Er hat quasi vermittelt.

oe24.TV: Glauben Sie, Richard Lugner hätte es so gewollt?
Lugner: Richard hat immer gewollt, dass wir alle gemeinsam in der Lugner City arbeiten, aber jeder seinen eigenen Bereich hat. Jacqueline hat ihr Kino und ich soll die Lugner City leiten. Und Richard meinte auch, dass Jacqueline ja vielleicht einmal ein Baby bekommt und dann ist alles toll.

oe24.tv: Wie sauer sind Sie eigentlich auf die Familie Lugner?
Lugner: Sauer war nicht die Emotion, die ich hatte. Ich war schockiert und enttäuscht, weil ich mit so etwas nicht gerechnet habe. Aber es gibt ja nicht nur Mausi und Jacqueline. Richards Söhne Andreas und Alexander haben sich immer normal mit mir unterhalten. Aber die haben in der Lugner City leider nichts zu sagen.

+++ Das ganze Interview sehen Sie HIER +++

Mitgefühl auf Social Media

In den sozialen Netzwerken erhält Simone aber enormen Zuspruch und eine Welle des Mitgefühls. Die Kündigung und die eher „kühle“ Begründung dafür wird für die Center-Geschäftsführung immer mehr zum Eigentor. „Wie schnell sich die liebenden Angehörigen über Richard Lugners Willen hinwegsetzen ist spannend“, postete ein User.
 

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