"Ein bemerkenswertes Dokument": Vom Milchmann zu James Bond: In "Being a Scot" erzählt der Schauspieler sein Leben. Mit Video!
Das Internationale Buchfestival in Edinburgh hat in diesem Jahr eine besondere Attraktion: Sean Connery, legendärer Schauspieler und für viele Fans der einzig wahre James Bond, stellt hier seine Memoiren vor. Der zum "Sir Sean" geadelte Connery hat in in der schottischen Metropole einst als Milchmann gearbeitet und feiert am Montag zudem seinen 78. Geburtstag. Seine Erinnerungen, vom Festival-Veranstalter vorab als "bemerkenswertes Dokument" bezeichnet, heißen "Being a Scot" ("Schotte sein").
Connery schrieb das Buch zusammen mit seinem Freund, dem schottischen Filmemacher Murray Grigor. "Es wird beleuchten, was Fountainbridges berühmtester ehemaliger Milchmann über die vielen Aspekte schottischer Kultur und Lebens denkt, einschließend Sport, Architektur, und natürlich die mystische Horror-Tendenz in schottischer Literatur", sagte Festival-Direktorin Catherine Lockerbie nach einer Meldung der britischen Nachrichtenagentur PA. Für Anekdoten aus seiner Filmkarriere bleibt da womöglich wenig Raum.