Fotos: Dem deutschen "Kartoffelhintern" wird eine ganze Ausgabe gewidmet!
Man liebt sie, oder man hasst sie, an ihr vorbei kann dieser Tage sowieso niemand. Denn: Ich-AG Heidi Klum ist gleich die ganze Juni-Ausgabe der deutschen Vogue gewidmet (in vier Modestrecken schlüpft das Vermarktungs-Phänomen in unterschiedliche Rollen: Heidi als dramatische Filmdiva, Heidi privat, Heidi sinnlich in Schwarz/Weiß-Porträts ...).
Heidi, wohin man schaut
So viel Klum hätte es eigentlich gar
nicht wirklich gebraucht, prägt das deutsche Fräuleinwunder doch dieser Tage
sowieso die Medienlandschaft wie keine andere. Germany’s Next Topmodel
wird uns bald fehlen, Heidis „Du hast mich sehr enttäuscht!“ dürfen wir uns
nur noch zweimal (heute und nächsten Dienstag) bis zum Finale anhören. Das
Cover des deutschen Stern ziert die Omnipräsente detto, und auch mit
Privatfotos sorgt Heidi stets dafür, dass Heidi auch im Gerede bleibt.
Zuletzt zog sich die im 4. Monat Schwangere anlässlich des jährlich wiederholten Hochzeitsrituals mit Seal für den lüsternen Boulevard böses Nikotin rein. Nachdem die rauchende Heidi auf jeder Site von L.A. bis Bergisch Gladbach dokumentiert wurde, kam das prompte Sauberfrau-Dementi: „Alles nur Fake, die Zigarette bloß Accessoire zum „White Trash“-Motto des Festes!“
Geschäftssinn vom Papa
Zweifelsfrei kann Heidi also, wie die
Vogue einleitend bemerkt, „problemlos in unterschiedlichste Rollen
schlüpfen!“ Offen bleibt aber trotzdem: Woher bezieht das Fräuleinwunder mit
üppigem Kontostand (14 Mio. Dollar Jahresverdienst!) eigentlich
Schaffensfreude und Selbstbewusstsein? „Den Geschäftssinn habe ich von
meinem Vater geerbt“, sagt Heidi. Über die Traumkarriere wundert sie sich
selbst. „Ich habe einen deutschen Hintern von zu viel Kartoffeln essen und
bekomme Pickel wie jeder andere Mensch. Ich schlage mir gerne den Bauch
voll, mache Gymnastik selten, weil ich Sport nicht gern mag!“
Detto mag Heidi keine Beauty-OP’s: „Ich bestehe darauf, dass meine Brüste 100 Prozent echt bleiben. Falten sind mir egal, Botox finde ich okay, aber nicht für mich, es verändert das Aussehen!“ Bleibt noch die Frage, was sich eine wie sie zum 36. Geburtstag am 1. Juni wünscht? „Ein Barbecue mit Luftballons im Garten und einen Deutschen Schäferhund!“ Wir sind sicher, dass Heidi einmal mehr bekommt, was sie möchte …