Aus Nachlass

So wird Jacksons Begräbnis finanziert

02.09.2009

Die Familie kann das Geld nicht vorschießen.

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Die hohen Kosten für die Beisetzung von Michael Jackson werden aus dessen Nachlass beglichen. Richter Mitchell Beckloff am Oberen Gericht in Los Angeles gab den Nachlassverwaltern am Mittwoch grünes Licht für die Zahlung. Er gab damit einem Antrag der Anwälte von Jacksons Mutter Katherine statt. Beckloff hatte zunächst Zweifel daran geäußert, dass der Nachlass über genügend Mittel verfüge.

"Kosten sind außergewöhnlich"
Eine Anwältin der Nachlassverwalter sagte, es sei ausreichend Bargeld vorhanden. "Die Kosten sind außergewöhnlich, allerdings war auch Michael Jackson außergewöhnlich", sagte Jeryll Cohen. Vor der für Donnerstagabend geplanten Trauerfeier wurden kaum Einzelheiten bekannt. Der Grund, warum sie sehr teuer werde, sei, dass auf dem exklusiven Friedhof Forest Lawn Glendale bei Los Angeles zwölf Grabstätten gekauft würden, sagte Cohen während der Anhörung. Richter Beckloff erklärte, üblicherweise würden die Kosten für ein Begräbnis nach der Trauerfeier vom Nachlass übernommen. Die Jackson-Familie könne es sich aber nicht leisten, das Geld vorzuschießen.

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