Anna Hammel
Stalker verfolgt neue Miss Austria
08.06.2009
Anna Hammel! Unsere Miss Austria wird am Telefon von Fans terrorisiert.
Miss Austria Anna Hammel (18) hat von Männern die Nase gestrichen voll. Schuld trägt allerdings nicht ein ehemaliger Liebhaber sondern geistlose Fans der schönen Oberösterreicherin. „Manche sind wirklich dreist“, sagt Hammel zu ÖSTERREICH. Und es geht hier nicht um harmlose Liebesbriefe. Sorgenfalten machen sich breit auf ihrer Stirn. „Bis jetzt haben sie immer bei meiner Mama zu Hause angerufen, aber jetzt hat sogar jemand die Nummer meines Hausarztes herausgefunden – irre!“
Stalker-Alarm
Erschreckend für die dunkelhaarige Beauty, dass
Männer Nachforschungen betreiben, die bis in ihr intimstes Privatleben
führen. „Wie lange muss man bitte recherchieren, damit man die Nummer meines
Arztes kennt?“ Erst kürzlich hat ein Fan in der Praxis angerufen und sich
als „Hansi aus Tirol“ ausgegeben. Ziel des Telefon-Terrors: Die Stalker
wollen Anna nahe kommen, sie persönlich kennenlernen. „Meine Mama geht schon
gar nicht mehr ans Telefon.“ Auch ihr Bruder hatte schon unliebsame Anrufe.
„Es ist immer der gleiche und er will immer meine Handynummer.“
Keine Anzeige
Die Polizei will Anna – noch – nicht einschalten.
„Zum Glück ist mir persönlich noch keiner über den Weg gelaufen. Da kann die
Polizei wahrscheinlich auch nicht viel machen.“ Unterkriegen lassen will
sich die Miss nicht. „Natürlich erschrickt man, aber wenn ich mir zu viele
Gedanken mache, bekomme ich ja selbst einen Vogel“, gibt sie sich stark.
Zeit bei Familie
Und diese Stärke braucht sie. Ihr Terminkalender
platzt aus allen Nähten. „Die ersten vier Wochen nach meinem Sieg bei der
Miss-Austria-Wahl waren extrem stressig, jetzt geht es schon ein bisschen
besser.“ Dennoch: Drei bis vier Termine an einem Tag sind keine Seltenheit
für Hammel. „Hauptsache, ich habe einen Tag, um zu verschnaufen und bei
meiner Familie zu sein. Dann passt wieder alles und die Arbeit macht mir
Spaß.“
Miss World
Die Miss World-Wahl in Südafrika am 12. Dezember ist
die nächste große Hürde, die vor ihr liegt. „Am Anfang habe ich gezweifelt,
ob ich teilnehmen soll, weil ich wahrscheinlich kaum Chancen habe. Aber ich
würde es später bereuen, wenn ich es nicht versuche.“ Und zumindest in
Johannesburg hat sie Ruhe von Hansi aus Tirol...