Aerosmith-Frontmann Steven Tyler hat sich nach eigenen Angaben in eine Entzugsklinik begeben. Er lässt sich dort wegen einer Abhängigkeit von Schmerzmitteln behandeln, die er wegen berufsbedingter Verletzungen einnahm. In einer Erklärung Tylers an die Magazine "People" und "Rolling Stone" vom Dienstag hieß es, er brenne darauf, wieder mit seinen Bandkollegen zu arbeiten.
Aerosmith hatten im August eine Tour abgesagt, nachdem Tyler während eines Auftritts von der Bühne gestürzt war und sich die linke Schulter gebrochen hatte. Tylers Arzt Brian McKeon sagte "People", der 61-Jährige leide an schweren chronischen Schmerzen in Folge von orthopädischen Verletzungen, die er in den vergangenen zehn Jahren davongetragen habe. An Knien und Füßen müsse er operiert werden.