Hollywood

Tom Cruise eroberte 
Österreich

25.07.2015

Erst wird der Kanzler von Cruise gerettet, danach jagt eine Bombe sein Auto hoch.

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Mega-Hype. 90 Stunden lang herrschte in Wien Ausnahmezustand. Superstar Tom Cruise (53) war angereist, um hier die Weltpremiere seines neuen Blockbusters Mission Impossible – Rogue Nation zu feiern. Knapp vier Tage lang hielt er Fans und den Verkehr in Atem. Für das Spektakel wurde sogar die Wiener Ringstraße zwei Tage lang vor der Oper gesperrt – sehr zum Unmut mancher Autofahrer. Cruise-Fans störte das wiederum weniger. Sie strömten am Donnerstag bereits ab Mittag zu Tausenden vor die Staatsoper, um den Schauspieler und seine Co-Stars hautnah zu erleben. Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Ganze zwei Stunden lang schrieb Cruise Autogramme und posierte für Selfies. Danach schritt er über die eigens aufgebaut Red-Carpet-Tribüne und gab zahlreiche Interviews, bevor er in der Oper Platz nahm und seinen Film vorstellte.

Mega-Spektakel kostete rund 3 Millionen Euro

Aufwand. Die für die Cruise-Weltpremiere entstandenen Kosten in der Höhe von drei Millionen Euro dürften sich für Österreich aber schon im Vorfeld gerechnet haben. Denn alleine für die Dreharbeiten im letzten Jahr gab das Filmteam rund vier Millionen Euro aus. Der Werbewert für Wien ist sowieso unbezahlbar. Die Geschäftsführerin der Vienna Film Commission Marijana Stoisits beziffert diesen mit 100 Millionen Euro. „Sie lassen viel Geld in der Stadt – da ist das, was über die Stadt danach geschrieben wird, noch gar nicht dabei“, so Stoisits. Bereits im September kommt die nächste große Produktion nach Wien – diesmal aus Bollywood.

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