Zur Scheidung

Toni Polster: "Ich bin sehr traurig!"

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Toni Polster spricht: Zum ersten Mal, seit Lisi Polster den Rosenkrieg eröffnet hat, spricht er. Im Talk zeigt er sich niedergeschlagen .

Wer glaubt, dass es morgen, Mittwoch, zum Showdown im Polster-Rosenkrieg kommt, der irrt gewaltig. Genau genommen erfolgt Mittwoch, um 13.30 Uhr, der Anpfiff zum Match Toni Polster versus Lisi Polster. Denn dass es gleich beim ersten Gerichtstermin zu einem Vergleich kommt, glaubt keiner. Auch Toni Polster nicht. „Die Anwälte von meiner Frau haben die Gespräche für einen Vergleich platzen lassen. Die werden schon wissen, warum sie sich mit mir und meinem Anwalt nicht an einen Tisch setzen wollen“, so Toni Polster in seinem ersten Statement.

Die Aussicht auf eine lange, und vor allem kostspielige Auseinandersetzung vor Gericht, stimmt den Ex-Goleador nicht gerade glücklich: „Ich bin sehr niedergeschlagen und verständnislos über die Vorgehensweise von Lisi. Aber sie ist die Mutter meiner Kinder, deswegen werde ich nichts Schlechtes über sie sagen.“ Nach zwei Stunden wird die erste Konfrontation vor Gericht zu Ende sein. Hier werden noch keine Zeugen aufgerufen, sondern die Richterin Ursula Kovats wird zum Vergleich sprechen und der Anwalt von Toni Polster wird einen Rekurs gegen die einstweilige Verfügung einbringen, dass er seine Immobilien nicht verkaufen darf. Brisant wird es bei den nächsten Gerichtsterminen, wenn Lisi Polster ihrem Noch-Ehemann die Untreue nachweisen will.

Knifflige Entscheidung
Entscheidend in der Trennungs-Causa könnte der Auftritt von Ex-Dancing-Stars-Partnerin und vermeintliche Geliebte Michaela Heintzinger (41) sein. Mit Heintzingers Aussage will Lisi Polster beweisen, dass ihr Toni „ehewidrige, sexuelle Beziehungen“ vor der Trennung 2006 unterhielt. Fani: „Die Beziehung war bereits beendet, als Herr Polster und Frau Heintzinger sich näherkamen.“

Der Ex-Lover spricht
Heintzinger wehrt auf ÖSTERREICH-­Anfrage ab: „Sollen die anderen reden – ich werde dazu nichts sagen.“ Dafür spricht ihr Ex-Freund und Dancing Star Manfred Zehender (44), mit dem Heintzinger 23 Jahre liiert war und deren Beziehung genau dann scheiterte als Polster in ihr Leben tanzte. „Die ganze Sache zwischen Michi und Polster war sicher ein Indiz für unsere Trennung im April 2006“, so Zehender. „Michi hat mir gegenüber immer alles abgestritten. Aber natürlich habe ich gewusst, dass sie mit Polster immer wieder ausging.“ Dass es zwischen Toni Polster und Michaela Heintzinger bereits während Dancing Stars gefunkt hat, – die beiden kamen damals ins Finale – schließt der Tänzer nicht aus: „Am Anfang haben sie wohl nur miteinander getanzt, das mag sein. Was danach geschehen ist, kann sich jeder denken!“

Knifflige Entscheidung
Fakt ist: Heintzinger und Polster waren ein Paar. Frage ist: War die Ehe mit Lisi davor oder danach kaputt? ÖSTERREICH liefert die Chronologie zur heimlichen Liebschaft: Ende 2005 traten Heintzinger und Polster nach dem zweiten Platz bei Dancing Stars Seite an Seite auf diversen Bällen und Society-Events auf. „Ab Dezember 2005 haben Michi und ich nicht mehr kommuniziert“, erinnert sich Zehender. Im Sommer 2006 entschied das Polster-Paar ihre Trennung und verkündete in ÖSTERREICH: „Unsere Ehe ist vorbei!“ Danach sah man Polster und Heintzinger immer inniger und öffentlicher. Den Jahreswechsel 2006/2007 feierten sie noch gemeinsam – doch Polster betonte stets: „Wir sind nur Freunde. Mehr läuft da nicht!“ Nach ihrem letzten gemeinsamen Auftritt bei der Finalshow zur 3. Staffel von Dancing Stars im Mai 2007 zerbrach das neue Glück. „Heintzinger wollte, dass sich Toni auch räumlich von Lisi distanziert. Er wohnte ja noch immer bei ihr. Toni zögerte, Michaela zog die Konsequenzen“, so ein Freund. Toni bezeichnete sich fortan als „Single“ und suchte via Medien „eine neue Frau“.

Erstes Statement
Lange schwieg Toni Polster zur Scheidungscausa. Nun verrät er erstmals, wie er sich fühlt und wie er über den Rosenkrieg denkt.

ÖSTERREICH: Herr Polster, morgen ist die erste Verhandlung im Scheidungskrieg, wie fühlen Sie sich heute?
Toni Polster: Ich bin sehr niedergeschlagen und verständnislos gegenüber der Vorgehensweise von Lisi. Mehr werde ich aber nicht sagen, da ich nichts Schlechtes über die Mutter meiner Kinder sagen will.

ÖSTERREICH: Sie haben einen neuen Vergleich angeboten. Die Anwälte Ihrer Frau haben die Gespräche platzen lassen?
Polster: Die werden schon wissen, warum sie sich mit mir und meinem Anwalt nicht an einen Tisch setzen wollen ...

Foto: (c) Linda Larson/ÖSTERREICH

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