Erfolgsshow

1,1 Mio Seher: Neuer Spira-Rekord

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Spira ist nicht zu bremsen: Neue Höchstquote für ihre „Liebesg’schichten“.

Diese Frau trotzt Konkurrenzprogrammen ebenso wie dem Schanigarten-Wetter: Elizabeth T. Spira (69), TV-Kupplerin der Nation und ORF-Quotenqueen, fährt in ihrem 16. Liebesg’schichten und Heiratssachen-Jahr immer neue Rekorde ein.

Gleich zum Saison-Auftakt vor zwei Wochen legte sie mit 1.016.000 Zuschauern den besten Staffel-Start in der Geschichte der Kuppelsendung hin.

Montagabend zeigte das Quoten-Barometer jetzt noch weiter nach oben: Im Schnitt 1.079.000 – 1.117.000 zu Spitzenzeiten – begutachteten die neuen Singles. Höchstwert seit 2010!

Kultige Kandidaten
Mitverantwortlich für den riesigen Erfolg sind heuer wohl die besonders schrägen wie außergewöhnlichen Kandidaten. So sorgte in der Vorwoche etwa die Transe Mercedes (39) für viel Gesprächsstoff. Der Mann in Frauenkleidern suchte in den Liebesg’schichten den Partner fürs Leben: „Bis jetzt waren bei mir alle Männer nur auf Sex aus.“ Wer’s ernst meint, darf sich übrigens weiter melden.

Nach der männlichen Jungfrau Herbert (56) aus der Sendung am Montag („Ich hatte noch nie eine Beziehung, träume von einer zünftigen Bauernhochzeit.“) geht kommende Woche u. a. der schwule Hausbesorger Günther (46) aus Wien auf Beutefang. Er sucht einen bartlosen Mann, der „jünger, treu und romantisch ist“.
Spira drückt die Daumen, dass es klappt: „Ich freue mich für jeden, bei dem es funkt!“

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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