Interview: Armin Assinger spricht über seine Tour de France und Zukunftspläne.
Ein letztes Mal die Chance auf den Gewinn einer Million Euro. Am Montag, dem 20. Juni, präsentiert Armin Assinger die letzte Ausgabe der Millionenshow. Dann geht’s für den Kärntner ab in die Sommerpause. Im Talk verrät der Moderator seine Pläne.
TV-AUSTRIA: Herr Assinger, wie urlaubsreif sind Sie nach einer "Millionenshow"-Saison?
Armin Assinger: Überhaupt nicht arg! Wir waren heuer schon sehr früh mit den Aufzeichnungen fertig, sodass ich vermehrt Moderationen und Vorträge annehmen konnte. Jetzt gibt es diesbezüglich noch ein paar Einsatztage, und ab 10. Juli gibt’s dann Urlaub.
TV-AUSTRIA: Wie und wo werden Sie Ihren Urlaub verbringen, haben Sie ein ungewöhnliches Abenteuer oder eine spezielle Reise geplant?
Assinger: Wir werden den Großteil des Sommers wieder am Wörthersee verbringen. Im August fahre ich mit Freunden in die Pyrenäen. Wir folgen dort mit den Rennrädern den Spuren der Tour de France. Das wird anstrengend, aber auch eine riesige Gaudi werden. Col du Tourmalet, Col d’Aubisque, und wie die Pässe da alle heißen, es wird eine Challenge!
TV-AUSTRIA: Werden Sie den Sommer auch nutzen, um neue Ideen zu entwickeln?
Assinger: Ja, auch das ist geplant. Ich will unbedingt noch einmal "Das Rennen" zustande bringen – in modifizierter Form natürlich. Die Ski-WM in Schladming rückt immer näher, und da würde eine solche Show als Gustomacher doch wohl perfekt dazu passen.
TV-AUSTRIA: Wie zufrieden sind Sie mit der abgelaufenen Staffel der "Millionenshow"?
Assinger: Wir sind alle sehr zufrieden. Die Quoten sind trotz großer Konkurrenz immer noch sehr hoch, wir konnten ein Stammpublikum bilden, und das hält uns ganz toll die Treue. Das einzige Manko: Ein Millionär wär’ halt wieder einmal schön …
TV-AUSTRIA: Apropos Quoten: Wie ist es möglich, dass sich das Format so lange so gut hält?
Assinger: Es gibt sonst ja kein vergleichbares Quizformat, und ein Quiz war, ist und wird immer fixer Bestandteil im TV-Programm sein. Es ist die Einfachheit des Ablaufes, der "Die Millionenshow" so erfolgreich macht, und natürlich die Million, die am Ende zu gewinnen ist.
TV-AUSTRIA: Hat sich die Reduktion der Auswahlrunde von zehn auf fünf Kandidaten bewährt?
Assinger: Ja, auf alle Fälle. Die Chance der Kandidaten, es in die Mitte zu schaffen, ist jetzt ja doppelt so groß, wie es bei der 10er-Runde war.
TV-AUSTRIA: Sie spielen auch in einer Episodenrolle bei den "Lottosiegern" mit. Wie sieht die Rolle aus, und bleibt es bei diesem einmaligen Auftritt?
Assinger: Sie wissen aber viel! Ich habe erst am Pfingstmontag die Anfrage dazu erhalten und muss erst schauen, ob es terminlich passt. Wenn etwas daraus wird, wird es aber demnächst sein. Ich denke, noch Ende Juni.
TV-AUSTRIA: Wie kam es zu diesem Engagement in der dritten Staffel der Serie?
Assinger: Es kommt ja immer wieder vor, dass es Gastauftritte in Serien gibt. Dieses Mal bin ich gefragt worden, und die Anfrage freut und ehrt mich. "Die Lottosieger" ist ja wirklich eine sehr erfolgreiche Produktion, ist österreichisch und gefällt mir selbst sehr, sehr gut.