"Härteste Jobs Österreichs"

Andi Knoll als Totengräber unterwegs

23.10.2013


In ORF-Reality-Doku tauscht Knoll die Show-Bühne gegen den Friedhof.

Zur Vollversion des Artikels
© ORF
Zur Vollversion des Artikels

Schwerstarbeit im wahrsten Sinne des Wortes wartet in der dritten Ausgabe von "Die härtesten Jobs Österreichs" auf Model Melanie Scheriau und Moderator Andi Knoll am 23. Oktober ab 21:05 Uhr auf ORF eins. Denn der "große Chance"-Moderator muss sein Mikrophon und die Showbühne gegen Schaufel und Friedhof tauschen. Das Topmodel hingegen legt eine Schürze an und beweist sich als Kellnerin.

Totengräberstimmung bei Knoll
ORF-Moderator Andi Knoll schlüpft für drei Tage in die graue Kluft eines Bestatters. Nichts für schwache Nerven. Dabei sieht er sich die Gänseblümchen einmal zumindest von der Seite an, schließlich hebt er als Bestatter unter anderem Gräber aus. "Dass jetzt da tote Menschen liegen, darüber denke ich jetzt zum ersten Mal nach, denn bis jetzt war ich mehr damit beschäftigt, was ich jetzt gleich zu tun habe", erklärt der Moderator bereits im Vorfeld.  Der Job macht Andi Knoll nicht nur körperlich, sondern auch psychisch zu schaffen. Ein Toter muss abgeholt werden. "Na, da hat's mir jetzt schon zum ersten Mal die Nackenhaare aufgestellt, als ich gehört habe, dass das jetzt eine echte Abholung ist", schildert Knoll.  Das Gewicht des Sarges ist zu viel für den Moderator, er gibt auf: "Keine Chance. Nein, das schaff ich nicht, die Gefahr, dass mir der runterfällt, ist viel zu groß. Das war jetzt grad echt wild. Die Mischung aus Gewicht und psychologischem Druck waren jetzt für mich unüberwindbare 270 Kilo", zeigte sich der Entertainer von seiner nachdenklichen Seite.

Scheriau als Kellnerin unterwegs
Über die Laufstege in Mailand, Paris und New York ist Melanie Scheriau bereits gelaufen. Dabei hat sie teure Designerkleider getragen. Dieses Mal trägt sie aber statt Designerstücken Tabletts mit mehreren Krügerln Bier. Der Catwalk liegt nämlich in der Luftburg im Prater und die Arbeit dauert nicht acht Minuten, sondern acht Stunden. Zuerst gilt es einmal, die Mysterien des Wasserglas-Servierens zu ergründen. "Ich glaube, mein Chef Ivan denkt nur, hoffentlich schafft sie das und schüttet keinem Gast ein Getränk drüber", schildert sie ihre Angst beim Servieren.  Na ja, man wird sehen. Das Model kommt auf jeden Fall ordentlich ins Schwitzen. "Zwei- oder dreimal ein Tablett hin und her tragen ist ok, aber wenn du es dann 20-, 30-, 40- oder 50-mal machst und herumlaufen musst, um den Tisch zu finden, das ist schon sehr anstrengend. Ich bin körperlich sehr fit, aber ich merke schön langsam, wie mir alles wehtut", gesteht die Laufstegschönheit. Wie sich die beiden Stars anstellen, das können Sie ab 21:05 Uhr auf ORF eins selbst herausfinden.

Info
"Die härtesten Jobs Österreichs", am 23. Oktober, ab 21:05 Uhr auf ORF eins.

© Hersteller





 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel