ARD kann "Gottschalk live" absetzen

Wahrlich keine rosigen Zeiten durchlebt derzeit der ehemalige "Wetten, dass ...?" Moderator Thomas Gottschalk. Erst im Herbst ging seine letzte ZDF-Wettshow über die Bühne und seit dem geht es bei dem ehemaligen Showmaster steil bergab. Die Quoten gehen von Sendung zu Sendung zurück und auch die eine oder andere Panne, wie etwa ein falsches Senta Berger Einspielvideo, ist ihm schon unterlaufen. Seine Zukunft bei der ARD ist somit mehr als unsicher.

Thomas Gottschalk - Bilder aus besseren Tagen

Sender kann Gottschalk kündigen
Ab April 2012 könnte Thomas Gottschalk neuestes Baby, seine tägliche Talk-Show "Gottschalk live" bereits wieder Geschichte sein und somit von den Bildschirmen verschwinden. Das gab das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" nun bekannt. Laut dem Magazin hat die Sendervereinigung (ARD) nämlich ein vertragliches Ausstiegsrecht mit dem Moderator vereinbart.  Wenn der Show-Titan es nicht schafft, seine Quoten bis April auf durchschnittlich zehn Prozent Marktanteil zu steigern, dann kann die ARD vom Vetrag mit Gottschalk zurück treten. So soll es im Vertrag stehen. Derzeit dümpelt Gottschalk bei 5,8 Prozent herum.

Österreicher greift Gottschalk unter Arme
Damit das einstige "Wetten, dass ...?" Gesicht nun seinen Job behält, soll ihn nun en Österreicher unter die Arme greifen und die "Gottschalk live" - Show wieder auf Kurs bringen. Besagter Gottschalk Retter, Medienprofi Markus Peichl ist in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt. Er hat bereits mit renommierten Moderatoren wie Reinhold Beckmann, Alfred Biolek und Sandra Maischberger zusammen gearbeitet. Ob seine neue Mission "Gottschalk live" zu retten, funktionieren wird, ist noch fraglich. Aber bis April hat Peichl ja ohnehin noch ein paar Wochen Zeit. An neuen Konzepten wird schon eifrigst gebastelt.