Ausgeurlaubt

ARD schließt Pforten des "Traumhotels"

01.07.2013

Nach zehn Jahren wird Christian Kohlund als Hotel-Boss in Pension geschickt.

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Traurig aber war: In Zukunft ist Schluss mit Kurzurlaub im TV. Ob auf Mauritius, Bali, den Malediven oder auch Myanmar - das ARD "Traumhotel" sperrt zu. Somit wird der engagiertere Hotelmanager Christian Kohlund in Pension und sein Team in die Wüste geschickt. Das geht aus einem Bericht der deutschen Bild Zeitung hervor.

Nach Jubiläumsfolge ist Schluss
Dabei soll heuer noch zeitgerecht zum großen Jubiläum - die TV-Reihe feiert seine 20. Folge und sein zehn Jähriges Bestehen – eine Abschieds-Folge noch fertig gedreht werden, bevor sich die Pforten der Luxusherbergen für immer schließen. "Nach 20 Filmen, in denen Hotelgeschichten mit illustren Gästen in fernen Ländern und exotischen Landschaften erzählt wurden, sind wir der Ansicht, dass dieses Konzept dramaturgisch erschöpft ist“, begründete Degeto-Chefin Christine Strobl gegenüber dem Blatt den Entschluss, das Format auslaufen zu lassen.

Kohlund schweigt
Der Hauptdarsteller Christian Kohlund bat darum, sich zum Ende seiner "Traumhotel"-Karriere nicht äußern zu müssen und hüllt sich diesbezüglich in Schweigen. "Natürlich überprüfen wir kontinuierlich alle unsere Formate und gerade bei langlaufenden Reihen stellt sich die Frage immer wieder, ob man sie fortsetzen soll“, erklärte Strobl weiter. Beim "Traumhotel" wurde die Frage sichtlich mit nein beantwortet. Unzählige Fans trifft das natürlich hart. Bereits auf Facebook haben sich Anhänger der Urlaubs-Serie zusammen geschlossen und kämpfen gegen das Aus des ARD-Kult-Formates an.

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