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"Born in the Wild": Geburt in der Wildnis

10.06.2014

US-Sender schickt Schwangere in die freie Natur, um dort ihr Baby zu bekommen.

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Die Holländer machten erst kürzlich Schlagzeilen mit ihrer Nacktdating-Show, dann zogen die Norweger nach und ließen ihre Stars die eigene Beerdigung planen, doch TV-Sender scheinen heutzutage besonders kreativ zu sein, wenn es darum geht, ein neues Showkonzept zu entwickeln. Und gerade die prüden Amerikaner sorgen jetzt für einen Skandal: in einer neuen Reality-Sendung  des US-Senders Lifetime sollen schwangere Frauen in der Wildnis ihr Kind zur Welt bringen.

Keine Angst vor Komplikationen
"Born in the Wild" soll die neue Show heißen, in der eine Frau gemeinsam mit ihrem Mann, der Fernseh-Crew und einem ausgebildeten Sanitäter in die freie Natur geschickt wird. Dort müssen sie ohne die Hilfe eines Arztes oder einer Hebamme ihr Baby gebären. "Was passiert, wenn die verrückteste Erfahrung im Leben einer Frau wirklich wild wird und werdende Eltern sich für eine Geburt ohne Unterstützung in der Natur entscheiden", lautet es in einer Pressemitteilung von Lifetime.

Angst, dass Mutter oder Kind etwas passieren könnte, hat der Sender allerdings nicht. Es sollen "extreme Vorsichtsmaßnahmen" getroffen werden und dass ein Kamerateam mit dabei sein wird, mache die Geburt "um einiges sicherer", so die Senior Vizepräsidentin von Lifetime. Mitmachen dürfen allerdings nur Frauen, die bereits in einem Krankenhaus ein Baby zur Welt gebracht und damit schlechte Erfahrungen gemacht haben. Die Idee für diese verrückte Show kam den Machern durch das YouTube-Video (schon 20 Millionen Mal geklickt) einer Frau, die ihr Kind tatsächlich in der Wildnis zur Welt brachte.

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