Beste Serie
"Breaking Bad"-Finale bricht alle Rekorde
01.10.2013
Sie gilt als die beste Serie der Welt und sorgte für einen wahren Quoten-Hit.
"Breaking Bad", die Serie mit Bryan Cranston, gilt als die Serie des Jahres 2013. Nachdem sie bei der diesjährigen Emmy Gala in Los Angeles der Abräumer des Abends war, sorgte sie nun zum großen Serien-Finale ebenfalls für Schlagzeilen. Denn nach dem Eintrag als beliebteste Serie überhaupt im "Guinness Buch der Rekorde", verbuchte sie mit ihrer letzten Folge den absoluten Quoten-Rekord.
Über zehn Millionen waren dabei
Denn genau über 10, 3 Millionen Fans waren dabei, als die letzte Folge des US-Kult-Formats über die Bildschirme flimmerte. Das entspricht der höchsten Zuschauerzahl, die je mit einer Folge von "Breaking Bad" erzielt worden ist. Bereits im Jahr 2012 verbuchte die Eventserie einen Spitzenwert beim Staffelfinale. Doch heuer ist dieser drei Mal höher als im Jahr davor. Die einzige Konkurrenz für "Breaking Bad" war an dem Abend eine American Football-Ausstrahlung. Aber ansonsten konnte der Sendung kein anderes Format nur im Ansatz das Wasser reichen. Laut dem Branchenblatt "The Wrap" soll es zu dieser hohen Quote gekommen sein, weil viel Menschen nach dem Emmy Erfolg zum ersten Mal die Serie eingeschalten haben. Denn der bisherige Rekord liegt bei 6,6 Millionen Zusehern. Nun bleibt vorläufig einmal abzuwarten, ob das geplante Spin-Off der Serie auch an diese top Erfolgswerte herankommen wird.
Krebskranken Chemielehrer als Drogen-Bastler
In "Breaking Bad" geht es um einen krebskranken Chemielehrer, der synthetische Drogen herstellt, um seine Familie abzusichern. Dabei verstrickt er sich immer mehr in die Kriminalität und wird auch selbst immer brutaler. Die Serie gilt als eine der innovativsten, aber auch brutalsten der vergangenen Jahre. Vor einigen Tagen hatte sie den Emmy in der Königsklasse, den Fernsehpreis für die beste Dramaserie in den USA, gewonnen.
Tweet-Rekord
Dem "San Francisco Chronicle" zufolge stellte das Serienfinale noch einen weiteren Rekord auf: Während der 75 Minuten wurden 1,24 Millionen Tweets von mehr als 600.000 Twitter-Nutzern abgesetzt. Allein in einer Minute waren es fast 22.400. Eine Mitteilung in dem Kurznachrichtendienst kam von Hauptdarsteller Bryan Cranston selbst: "So, das war's. Danke, dass Ihr die Reise mit mir mitgemacht habt."