Die britische Serie "Accused" war der große Gewinner des Abends.
Am Montag (21.11) wurden in New York die internationalen Emmys verliehen. Die größten Gewinner des Abends waren britische Produktionen. Gleich fünf Trophäenen durften die Reise nach England antreten. Bei der Verleihung in New York am Montagabend (Ortszeit) wurde unter anderem die Serie "Accused" als bestes Drama ausgezeichnet. Christopher Eccleston erhielt für seinen Auftritt in einer Folge der Serie den Preis für den besten männlichen Darsteller. Als beste weibliche Schauspielerin wurde Julie Walters für ihre Rolle in dem Fernsehfilm "Mo" ausgezeichnet.
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Der frühere Beverly Hills, 90210 Star Jason Priestley moderierte die Gala.
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Der britische Fernsehproduzent Nigel Lythgoe wurde mit dem Emmy Gründerpreis ausgezeichnet.
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Lady Gaga überreichte dem britischen Fernsehproduzenten Nigel Lythgoe die Auszeichnung.
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Die japanischen Helden Luffy (re) und Goku waren auch in New York dabei.
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Die Schauspieler der schwedischen Serie "Millennium" freuten sich auch über einen Emmy.
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Die amerikanisce SChauspielerin Julianna Margulies durfte auch einen Emmy mit nach Hause nehmen.
Beverly Hills, 90210"-Star moderierte
Die vom früheren "Beverly Hills, 90210"-Star Jason Priestley moderierte Preisverleihung begann mit einem Überraschungsauftritt von Lady Gaga, die dem britischen Fernsehproduzenten Nigel Lythgoe ("American Idol") den Emmy-Gründerpreis überreichte.
"Accused" on Top
Die Serie "Accused", der große Gewinner des Abends, erzählt die Geschichten von Angeklagten, die in Zellen unterhalb des Gerichtssaals auf ihr Urteil warten. Ursprünglich war das Drama gar nicht nominiert, ersetzte dann aber die britische Serie "Sherlock", nachdem diese auch für einen Emmy in den USA nominiert worden war.
Vierzig Nominierte
Vierzig Nominierte aus 20 Ländern standen sich bei den 39. Internationalen Emmys in zehn Kategorien gegenüber, bei denen außerhalb der USA hergestellte Fernsehproduktionen ausgezeichnet werden.
Beliebteste Telenovela
In der Kategorie Telenovela gewann Portugal zum zweiten Mal hintereinander, diesmal mit der Serie "Lacos de Sangre". Beste Dokumentation wurde das kanadische Reality-Drama "Life with Murder". Darin kämpfen Eltern damit, wie sie mit ihrem Sohn umgehen sollen, nachdem er beschuldigt wurde, seine Schwester getötet zu haben.
Beste Konödie
Als beste Komödie wurde die belgische Show "Benidorm Bastards" ausgezeichnet, bei der sieben Senioren mit versteckter Kamera dabei begleitet werden, wie sie versuchen, junge Menschen hereinzulegen.
Kinder- und Jugendkategorie
In der Kinder- und Jugendkategorie gewann die chilenische Produktion "Con Qué Suenas?". Bei den Kunstprogrammen siegte die britische Produktion "Gareth Malone Goes to Glyndebourne", in der Kategorie Unterhaltung ohne Drehbuch die ebenfalls britische Show "The World's Strictest Parents".
Ehrenpreis
Ein Ehrenpreis ging an den indischen Medienmogul Subhash Chandra, der durch die Gründung des ersten Privatsenders in Indien vor fast 20 Jahren das Fernsehmonopol der Regierung brach.