Bully startet mit neuer Sitcom auf ProSieben

Ab November will der deutsche Parade-Comedian Michael "Bully" Herbig wieder die TV-Landschaft aufmischen. Mit seiner neuen ProSieben-Sitcom "Bully macht Buddy" möchte er zeigen, dass er es nach wie vor noch drauf hat, ein Millionen-Publikum stilsicher zu unterhalten. Bei der neuen ProSieben Serie soll ihm sein ehemalige Kollege Rick Kavanian tatkräftig unterstützen und dafür Sorge tragen, dass bei den Fans vor lauter Lachen kein Auge trocken bleibt.

Vorbereitung auf Film
Dabei ist der Zeitpunkt des Serienstarts nicht willkürlich gewählt. Der Startschuss zu "Bully macht Buddy" soll gleichzeitig auch als Vorbereitung zum neuen Bully-Film dienen. Der neue Kino-Blockbuster mit klingendem Namen "Buddy" läuft nämlich am 25. Dezember in den Kinos an. Doch bevor es soweit ist, geht die Sitcom am 18. November um 21:45 Uhr an den Start um die beste Einschaltquote. Nach US-Vorbild soll das neue Baby des Parade-Comedian sich vor Live-Publikum abspielen und somit für gute Unterhaltung sorgen.

"Buddy" wird erklärt
Das neue Bully-Werk soll in der Tat den neuen Kinofilm des Komikers erklären. Denn die letzte "Bully macht Buddy"-Folge wird exakt zwei Tage vor dem Kinostart über die Bildschirme laufen. Dabei spielt der deutsche Star-Kabarettist sich selbst. Darin geht es um das Filmprojekt und das Bully deswegen ordentlich unter Druck steht. Denn das Budget dafür ist knapp und die Schauspieler sagen ihm einer nach dem andern ab. Als ob das nicht schlimm genug wäre, verlässt ihn genau in diesem Moment auch noch seine Freundin Nina  (Sandra Koltai) und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Doch ihr Platz bleibt nicht lange leer. Sein Freund Rick (Rick Kavanian) beschließt kurzerhand seine Schwester Aida (Gisa Flake) bei ihm einzuquartieren, ungefragt selbstverständlich.  

Bully freut sich
"Für eine Sitcom vor Publikum zu spielen, ist ein unglaublicher Spaß. Und dass ich das nach sieben Jahren endlich mal wieder gemeinsam mit Rick Kavanian machen kann, treibt den Spaßfaktor für mich noch weiter in die Höhe", schwärmt Herbig bereits im Vorfeld über das Projekt. "Bully hat die Comedy auf ProSieben entscheidend geprägt und gestaltet. Mit 'Bully macht Buddy' geht er wieder einen neuen Weg. Bully macht zum ersten Mal seit langer Zeit in Deutschland eine Sitcom vor Publikum. Das kennt man sonst nur aus den USA. Ich habe allerhöchsten Respekt vor so viel Kreativität, Mut und Lust auf gute Unterhaltung. Die Besuche bei den Dreharbeiten sind für mich ein großes Fest", ist auch der ProSieben-Geschäftsführer Wolfgang Link vom Erfolg der neuen Sitcom überzeugt. Da kann fast nichts mehr schief gehen. Mögen die Fans und vor allem die Einschaltquote Bully und seiner neuen WG gnädig sein und der Film sich auch als Kassenschlager entpuppen.