Im US-TV erklärte er den Unterschied zwischen Österreicher und Deutschen.
Dass Christoph Waltz ein wunderbarer Schauspieler ist, das ist nicht erst seit der Oscar Gala vom 25. Februar bekannt. Dass er aber auch ein wirklich guter Entertainer ist, der die Lachmuskeln so richtig ins Schwitzen bringt ist neu. Im Jahr 2011 zeigte der charmante Mime im US-TV, das ihn ihm viel mehr steckt, als das bloße auswendig lernen von Texten und diese dann Oscar-verdächtig vorzuspielen. Beim US-Talkmeister Conan O´Brien erklärte er beispielsweise den Unterschied zwischen Österreichern und ihren Lieblingsnachbaren, den Deutschen.
Hier das Video dazu
Lektion in Nationalkunde
Gerade zu Beginn der Unterrichtsunde "Unterschiede zwischen Österreicher und Deutsche" bei O´Brien bekennt sich der gefeierte Oscar-Preisträger zu seiner Nationalität. Stolz erklärt er im US-Fernsehen, dass er Österreicher sei, bevor er mit der allgemeinen Aufklärungsstunde eigeleitet durch die Frage "Was ist denn nun der kulturelle Unterschied zwischen Österreichern und Deutschen?“, beginnt. Die Antwort folgte prompt. Der Unterschied sei so groß wie zwischen einem „Kriegsschiff und einem Walzer“, analysierte Waltz haarscharf.
Kritik an Österreich
Doch nicht nur die Deutschen wurden vom zweifachen Oscar-Preisträger sprichwörtlich durch den Kakao gezogen. Österreich musste sich auch einen Seitenhieb gefallen lassen. Zu den seinen Landsmännern hatte der Mime nämlich folgendes zu sagen: "Sie sind höflich, aber sie meinen es nicht so!“ Deutsche sagen hingegen stets direkt, was Sache ist. Alles andere würden sie als schleimig und zweideutig empfinden, erklärte Waltz weiter. "Und ich bin zweideutig und schleimig“, fügte der gebürtige Wiener hinzu. Na wenn Waltz das so sieht, wird es freilich auch stimmen.
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