Dancing Stars-Finale

Großer Druck auf Perman & Shakis Liebe

22.05.2013


Am 24. Mai kämpfen die beiden Musical-Stars um den Siegertitel.

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© ORF/Ali Schafler
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Dancing Stars" als Liebeskiller für die bestehenden Beziehungen der Kandidaten: Diesem Ruf musste sich die ORF-Show in den vergangenen Jahren nicht nur einmal aussetzen. Enger Körperkontakt und romantische Inszenierungen haben schon die eine oder andere alte Liebe erkalten und stattdessen die Herzen von Promi- und Profitänzern füreinander schlagen lassen. Nicht so bei den aktuellen Promi-Finalisten Marjan Shaki  und Lukas Perman, die seit acht Jahren ein Paar sind.

 



Durch Tanshow gefestigt
Ihre Beziehung - so beteuern sie getrennt voneinander im APA-Gespräch - sei durch "Dancing Stars" sogar noch reifer geworden und so haben sie wieder mehr zu sich selbst und damit zum anderen gefunden. "'Dancing Stars' hat uns gezeigt, dass es uns gut tut, uns zu individualisieren", sagt Perman und Shaki ergänzt: "Es ist wichtig, uns wieder selbst zu positionieren - getrennt voneinander. Zuvor haben wir fast in einer vollständigen Symbiose gelebt, alles war so selbstverständlich. Jetzt können wir den anderen wieder aus einer gewissen Distanz betrachten und ihn dadurch auch neu erkennen und kennenlernen", berichtet die Deutsch-Iranerin.

Beziehung wichtiger als Karriere
"Für uns war immer klar, dass uns die Beziehung wichtiger ist, als der Beruf. Aus Angst, uns in diesem unsteten Bühnenberuf zu verlieren, haben wir immer alles hundertprozentig auf den anderen abgestimmt. Vielleicht haben wir es mit diesem sehr sehr engen Weg in den letzten Jahren ein bisschen übertrieben", findet auch Perman. "Es ist nicht gut, wenn einem das Gegenüber so nah ist, dass man es gar nicht mehr sehen kann." Durch "Dancing Stars" haben sie gelernt, sich wieder mit neuen Augen zu sehen, was auch Reiz und Spannung in der Beziehung wieder erhöht.

Geschlaucht von Proben und von Krisen geplagt
Trotz des harten Trainings bereuen die beiden Musicaldarsteller keine Sekunde der mittlerweile viermonatigen "Dancing Stars"-Zeit - auch wenn es immer wieder Ermüdungserscheinungen und kleine Krisen gab. "Es ist ein unglaublicher Luxus, dass man über einen so langen Zeitraum gemeinsam mit einem Profi intensiv an sich und seinem Körper arbeiten kann", findet Shaki. Und Perman ist überzeugt: "Man kippt da völlig rein. Wer glaubt, dass man so was nebenbei machen kann, der täuscht sich gewaltig und wird auch nicht lange dabei bleiben." Umso mehr fürchten die beiden das Loch, das das Ende der Show hinterlassen könnte, immerhin war "Dancing Stars" für Monate "unser Leben".

Letzter Battle der beidem Im Ballroom
Aber daran versuchen die Finalisten noch nicht zu denken. Vorerst gilt es am 24. Mai (ab 20.15 Uhr auf ORF eins) die letzte Runde zu bestreiten. Im Vorfinale werden der jeweilige Lieblingstanz der Paare sowie jener Tanz mit der schlechtesten Jurywertung vorgeführt. Zwei der drei Finalisten dürfen dann im Finale auch noch einen Showtanz zum Besten geben. Hier haben sowohl Shaki als auch Perman getrennt voneinander ähnliche Ideen entwickelt, denn beide thematisieren in ihren Tänzen ihre jeweiligen Wurzeln. Bei Shaki ist es das Persische, das an Tausendundeine Nacht erinnern soll, bei Permann eher das "Ländliche" kombiniert mit Attributen, die das Wesen seiner Tanzpartnerin Kathrin Menziger thematisieren, die für Permann ein "Engerl" ist.

Info
"Dancing Stars - Das große Finale", am 24. Mai, ab 20:15 Uhr auf ORF eins.

 

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