Nach Dancing Stars-Aus

Dolly Buster: "Ich bin sehr traurig"

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Rund 700.000 Zuseher verfolgten Freitagabend Dolly Busters Rauswurf.

Von Woche zu Woche tanzte sich Dolly Buster immer mehr in die Herzen der Dancing Stars-Fans. Auf sie konnte die dralle Blondine in den vergangenen Wochen zählen. Denn sie waren es, die Buster immer wieder in die nächste Runde schickten. „Bei der Jury waren Gerhard und ich ja immer das Schlusslicht. Aber das österreichische Publikum hat mich so genommen, wie ich bin. Dafür bin ich sehr dankbar. Aber, es war auch klar, dass irgendwann Schluss sein muss und das war halt leider dieses Mal“, so Dolly Buster nach ihrem Ausscheiden zu ÖSTERREICH (siehe nächste Seite). „Ich bin aber trotzdem froh, dass ich nach einem guten Tanz gegangen bin und mich nicht mit einer schlechten Vorstellung von den Zusehern verabschiedet habe.“

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Rückkehr nach Österreich als Jury-Mitglied?
„Ich habe mich hier bei euch so wohl gefühlt, dass ich gerne wieder kommen würde. Bei der ORF-Show Die große Chance als Jury-Mitglied – das wäre ein Traum. Quasi als weiblicher Dieter Bohlen“, schmiedete Buster bereits Zukunftspläne. „Wo kann ich mich bewerben?“

Zeit für Verhandlungsgespräche mit dem ORF hätte Buster gleich nächsten Freitag. Dann nimmt sie als Gast im Ballroom Platz. „Zum Finale komme ich natürlich auch wieder“, verspricht sie. Wem sie die Daumen drückt? „Petra Frey.“

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Dolly Buster über das Aus: "Es war einfach eine tolle Zeit"

ÖSTERREICH: Frau Buster, wie geht es Ihnen so kurz nach dem Rauswurf?
Dolly Buster: Ich bin sehr traurig, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich dieses Mal damit gerechnet. Schon vor dem Start der Show habe ich ein ganz komisches Gefühl gehabt. Klar war mir, dass wir gehen müssen, als ich die Tränen in Mirjam Weichselbrauns Augen gesehen habe.

ÖSTERREICH: Was nehmen Sie für sich aus der Dancing-Stars-Zeit mit?
Buster: Es war eine tolle Zeit. Wenn man bedenkt, dass ich vor Dancing Stars keine Ahnung von Tanzen oder Choreografien hatte, hab ich das doch gut gemacht. Ich nehme für mich mit, dass man alles schaffen kann, wenn man will, und ganz viele tolle neue Freunde.

ÖSTERREICH: Wie sehr hat Sie denn die Bewertung von Balázs Ekker getroffen?
Buster: Den habe ich schon lange nicht mehr ernst genommen. Und ehrlich, ich habe ihn auch oft nicht einmal verstanden (lacht).

Dancing-Stars: Dolly muss gehen

ÖSTERREICH: Werden Sie weitertanzen?
Buster: Jetzt mache ich auf jeden Fall einmal eine Pause. Ich weiß aber nicht, ob ich überhaupt weitermachen will.

ÖSTERREICH: Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?
Buster: Aufs Ausschlafen und Entspannen!

ÖSTERREICH: Gibt es schon Pläne für die Zukunft?
Buster: Nächste Woche und zum Finale komme ich wieder –und ich würde sehr gerne in die Jury von Die große Chance.

ÖSTERREICH: Ihr Tipp – wer wird gewinnen?
Buster: Ich glaube, dass Petra Frey sich den Sieg bei Dancing Stars holen wird.

Sarkissova: "Jetzt fehlt das Zugpferd"

„Schluss mit lustig. Ohne Dolly macht die Sendung keinen Spaß mehr. Sie war das Zugpferd, der Charakter von „Dancing Stars“. Ihr Witz war einfach unschlagbar, und tänzerisch hat sie sich auch langsam gesteigert. Auch mit der Wertung hat Balázs Ekker unserer lieben Dolly Buster Unrecht getan. Ich denke, er ist eifersüchtig, weil sie ihm die Show total gestohlen hat. Ich war wirklich geschockt über das unerwartete Aus. Sehr schade – für die Sendung.“

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Die Jury: Nicole Burns-Hansen, Hannes Nedbal und Thomas Schäfer-Elmayer

Balázs Ekker: Erst Tanz-Profi jetzt Jury-Mitglied.

Anna Chalak-Bock: Die 27-jährige Wienerin und Mutter einer 14 Monate alten Tochter ist mehrfache österreichische Finalistin in den lateinamerikanischen und Standardtänzen.

Maria Jahn: Die 25-jährige Oberösterreicherin ist Staatsmeisterin in den Standardtänzen und amtierende Wiener-Walzer-Weltmeisterin.

Lenka Marosiová: Die in Wien lebende 29-jährige gebürtige Slowakin ist amtierende österreichische Staatsmeisterin sowie Viertelfinalistin in den lateinamerikanischen Tänzen bei der Europameisterschaft

Wilhelm Gabalier: Der aus der Steiermark stammende Sänger, Musiker und Tanzprofi ist österreichischer 10-Tänze-Profi-Staatsmeister."

Thomas Kraml: Der Wiener Tanzschulbesitzer ist amtierender österreichischer Profi-Staatsmeister (WDC) sowie Viertelfinalist in den lateinamerikanischen Tänzen bei der Europameisterschaft.

Florian Gschaider tanzte bei seinem ersten Antritt 2011 mit Alexandra Meissnitzer direkt ins Finale des ORF-Tanzevents.

Roswitha Wieland ging bei ihrer "Dancing Stars"-Premiere 2011 mit James Cottriall an den Start.

Gerhard Egger war 2009 zum ersten Mal dabei und tanzte mit Maggie Entenfellner. 2011 ging er mit Mirna Jukic an den Start.

Vadim Garbuzov war 2011 der erste Profitänzer, der mit einem Mann, Alfons Haider, bei "Dancing Stars" dabei war.

Babsi Koitz war 2009 zum ersten Mal dabei und tanzte mit Udo Wenders. 2011 schwebte sie mit Uwe Kröger übers Parkett.

Kathrin Menzinger war 2011 zum ersten Mal beim ORF-Tanzevent mit dabei. Ihr Tanzpartner war Dieter Chmelar.

Christoph Santner war 2011 zum ersten Mal mit dabei und führte Cathy Zimmermann aufs Parkett.

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