Alle gegen Stefan Petzner
Jury-Krieg bei den 'Dancing Stars'
25.04.2019Der Ex-Politiker muss heute wieder ums Weiterkommen zittern. Er hofft auf Anrufe.
Erst war es Primaballerina Sarkissova, die mit ihren Aussagen gegen Stefan Petzner für einen Eklat sorgte, nun legt Jury-Kollege Balázs Ekker in der Ganzen Woche nach: „Ich erwarte mir von Stefan auch heute tänzerisch wenig. Ich hoffe, dass das Publikum endlich zur Vernunft kommt und ihn gehen lässt. Wir sind in einem Stadium, in dem wirklich nur noch gute Tänzer dabei sind und Stefan zählt nicht dazu. Jeder hätte es mehr ins Halb-Finale verdient als er.“
Publikums-Joker soll Petzner erneut retten
„Das ist so unfair vom Ekker. Ich verstehe das nicht, es geht bei der Show darum, tanzen zu lernen. Das tue ich. Jetzt habe ich mich endlich verbessert und dann sagt er trotzdem so etwas“, ärgert sich Petzner. Er vertraue jedoch erneut auf das Publikum, denn „das entscheidet und nicht der Herr Ekker“. Anzunehmen, dass Petzner nach Jury-Punkten wieder hinter Lizz Görgl, Michael Schottenberg, Nicole Wesner und Virginia Ernst liegt. Nur der Publikums-Joker kann ihn erneut retten. (N. Martens)
Petzner im ÖSTERREICH-Talk: "Das Publikum wählt, nicht der Ekker!"
ÖSTERREICH: Was halten Sie davon, dass nun das nächste Jury-Mitglied gegen Sie wettert?
Stefan Petzner: Ich finde das einfach unfair und arrogant von ihm. Ich könnte jetzt auch zurückschlagen, aber ich halte meine Pappen. Verstehen kann ich das aber trotzdem nicht, dass immer wieder von vereinzelten Juroren solch unqualifizierte Aussagen kommen. Vor allem, weil es ja bei Dancing Stars darum geht, tanzen zu lernen. Und das tue ich. Letztes Mal habe ich doch sogar Glückwünsche von der Jury bekommen. Man hat mir gesagt, dass ich mich verbessert habe. Trotzdem muss der Herr Ekker wieder solche Kommentare loslassen.
ÖSTERREICH: Mit welchem Gefühl gehen Sie in die siebente Show?
Petzner: Ich habe wieder mein Bestes gegeben und mich wirklich angestrengt. Ich habe soviel mit dem Tanzen zu tun, dass ich mich eh nicht mit der Kritik beschäftigen kann. Ich reagiere jetzt einfach nicht mehr auf solche Angriffe. Außerdem entscheidet das Publikum und nicht der Herr Ekker, wer weiterkommt. Und ich vertraue wieder auf das Publikum.