Auftakt im Ballroom!

Kurz vor dem Start: Vorfreude und Lampenfieber bei den Dancing Stars

13.03.2025

Am Freitag wird es für die zehn Promis ernst, wenn die 16. Staffel der ORF-Tanzshow startet. Einen Tag davor liegen bei manchem Promi-Tänzer die Nerven blank, während andere die neue Staffel entspannt auf sich zukommen lassen.

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Kopie von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll
© ORF/Hans Leitner
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Die Spannung steigt, denn ab Freitag, dem 14. März 2025, werden die zehn neuen „Dancing Stars“ Woche für Woche den legendären Ballroom zum "brennen" bringen. Und auch wenn in der ersten Sendung noch keines der Paare die Show verlassen muss – Jurywertung und Publikumsvoting für den ersten Solotanz werden in die zweite Ausgabe am 21. März übernommen –, macht sich Nervosität vor dem großen Scheinwerferlicht bemerkbar. Ob nach harten Trainingswochen und kurz vor der ersten Live-Show bei den Promis Lampenfieber oder doch Vorfreude überwiegt, haben einige der Protagonisten schon einmal verraten...

Simone Lugner & Danilo Campisi
© ORF/Hans Leitner

Simone Lugner beispielsweise "darf gar nicht daran denken", dass es eine Live-Show ist: "Bei der Show hat man nur eine einzige Chance. Das bereitet mir Sorgen. Zum Glück haben wir noch Welpenschutz und keiner muss gehen", zitter RIchard Lugners Witwe vor der Show. Und auch wenn es am Freitag noch ein "Sicherheitsnetz" gibt, will Simone trotzdem viele Punkte holen. "Das würde uns dann nächste Woche zugute kommen, da wir die Punkte ja in die zweite Show mitnehmen", hofft Simone auf eine gelungenen Quickstep zu Linkin Parks "The Emptiness Machine".

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Comedian Paulus Bohl dürfte der Schmäh langsam abersicher ausgegangen sein, auch wenn er sich die eine oder andere Bemerkung nicht verkneifen kann: „Der Schweiß fließt, die Blasen ’pflasternʻ. Es sind jetzt nur noch wenige Tage. Die Spannung steigt, die Nervosität selbstverständlich auch. Aber wir freuen uns jetzt schon sehr darauf, im Scheinwerferlicht zu stehen und ein bisschen was herzeigen zu dürfen.“

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Schauspielerin Julia Cencig macht weniger das Training sorgen, als die schlaflosen Nächte vor dem Auftakt. "In der Nacht kommen die Gespenster und halten mich echt wach. Sobald ich eine Bühne betrete oder vor der Kamera stehe, fällt das Lampenfieber aber normalerweise weg, und ich gebe mein Bestes, wenn es zählt. Mögen die Götter mit mir sein, dass das diesmal auch so läuft", hofft Cencig auf das "Wunder vom Ballroom".

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Großen Respekt zeigt Ex-Politikerin Eva Glawischnig: „Jetzt, wo es real wird, habe ich schon Riesen-Respekt. Aber es ist auch eine riesige Vorfreude da, weil ich weiß, dass mich liebe Menschen im Publikum und vor dem Fernsehschirm mit gedrückten Daumen unterstützen. Und ich freue mich darauf, den Langsamen Walzer und die vielen schönen Momente mit ihnen zu teilen.“

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Was TV- und Bühnenerfahrung angeht ist Wolfgang "Fifi" Pissecker ein alter Hase. Auf die leichte Schulter will er es aber dennoch nicht nehmen. „Es ist schon sehr spannend und aufregend. Wir arbeiten seit über drei Wochen intensiv an diesem alten Körper, der vom Tanz vorher noch nichts gewusst hat. Lampenfieber natürlich, weil ich im Tanz null versiert bin und es eine Live-Sendung mit Publikum ist – wie ein Flashback in die 80er, wenn man mit 16 Jahren das erste Mal auf der Bühne steht.“

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Influencerin Anna Strigl müssen den Druck eigentlich gewohnt sein. Sie hat mehr Follower in den Sozialen Medien, als "Dancing Stars" Zuschauer hat. Der Druck für ihre Fans abzuliefern ist also nicht Neues für sie. „Ein bisschen nervös bin ich schon, aber es ist mehr Vorfreude. Schön langsam haben wir das Gefühl, wir wollen, dass es jetzt jemand sieht. Man hat so hart gearbeitet, und wir haben unser Bestes gegeben – deshalb habe ich jetzt einfach Lust drauf.“ - ihre Fanbase wird ab Freitag sicher die Voting-Telefone heiß laufen lassen.

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Schauspieler Aaron Karl will "beflügelt" durch die erste Show schweben: „Noch geht’s mir super. Bei mir ist das Lampenfieber immer nur ganz kurz, in dem einen Moment, bevor man auf die Bühne tritt. Kurz vor dem ersten Schritt auf die Bühne heißt es nochmal tief durchatmen und dann ist die Nervosität weg und man fliegt durch den Abend.“

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"Spiel, Tanz und Sieg" könnte das Motto von Tennis-As Stefan Koubek sein: „Aktuell ist es überschaubar, weil ich weiß, es ist noch ein bisschen Zeit, da kann ich es noch vor mir herschieben. Am Freitag ist das Lampenfieber dann sicher auf der Skala eine Zehn und ich hoffe, dass bei der Jury auch eine diese Wertung rausschaut, aber ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.“

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Die TV-Scheinwerfer ist Heilwig Pfanzelter gewohnt. Dass sie unter ihnen statt zu sprechen jetzt tanzen muss, bereitet ihr dann doch ein wenig Nervenkitzel: "Noch habe ich kein Lampenfieber, weil ich viel zu sehr darauf konzentriert bin, mit Schwung und Elan den Tanz zu üben. Ein bisschen mulmig ist mir schon, aber ich finde Lampenfieber ist etwas ganz Wichtiges, weil es die Konzentration erhöht und auch den Fokus auf das, worum es geht, verstärkt.

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Auch wenn zu viele Köche den Brei verderben - solo ist Andi Wojta nicht nur am Herd ein Star sondern auch am Parkett. Vor allem mit Kati Kallus an seiner Seite: „Das größte Lampenfieber hatte ich, als ich Kati noch nicht hatte. Das Lampenfieber wird insofern immer weniger, weil ich dank Kati auf einem guten Weg bin. Und ich glaube und hoffe, dass wir unseren ersten Tanz gut hinbekommen werden.“ 

Einem gelungenen Start der 16. "Dancing Stars"-Staffel steht Freitagabend also nicht mehr im Weg.

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