Dancing Stars-Proben

Melanie & Danilo: Problem bei Kussszene

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Beim Wiener Walzer wird die Hand geküsst. Danilo muss das erst demonstrieren.

Immer wieder lustig haben es unsere Dancing Stars bei den Proben zu den Liveshows. Auch bei Melanie Binder und Danilo Campisi ist das nicht anders und was wir nicht gedacht hätten: auch ein formvollendeter Handkuss muss scheinbar gelernt sein. Der will nämlich am Anfang so gar nicht klappen, doch nachdem der Profitänzer zeigt, wie man das in italienischer Gentleman-Manier macht, ist auch Mirjam Weichselbrauns Zwillingsschwester hingerissen.

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Seltsame Kritik
Beim Wiener Walzer kommt das eingespielte Team schnell in Schwung - Melanie sogar ein bisschen zu sehr, denn sie muss sich von Danio eine komische Kritik anhören: sie sei zu tänzerisch. "Zu tänzerisch? Entschuldigung, wie heißt die Sendung", fragt die 32-Jährige leicht irritiert nach, hat aber gleich wieder was zu lachen, als Campisi witzelt: "Walking Stars." Dann packt er noch kurz das gelernte Tirolerisch aus - "Du bisch a Guate." - und weiter geht's im Dreivierteltakt.

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Roxanne Rapp und Vadim Garbuzov tanzen einen Quickstepp ("I'm Yours"). Konditionell hat es dieser Tanz in sich. "Quickstepp ist ein Hammer", weiß der Tanzprofi. Roxanne Rapp hat aber volles Vertrauen in die Fähigkeiten ihres Partners und seine Unterstützung während des Auftritts: "Selbst wenn er alleine tanzen würde, wären es mindestens schon 80 Prozent." Für die Live-Show sind die beiden in jeder Hinsicht bestens vorbereitet.

Daniel Serafin und Roswitha Wieland zeigen einen Paso Doble ("Black Pearl"). Mit dem Paso Doble hat Daniel kein leichtes Spiel, muss er Rosi dabei doch mit einem Salto durch die Luft wirbeln. "Ich hab immer Angst um Rosi", erzählt Daniel Serafin. Erst wenn er sieht, dass bei der Hebefigur alles geklappt hat, kann er wieder in seine Rolle fallen und den Torero spielen

Marco Angelini und Maria Santner präsentieren in der vierten Show einen Slowfox ("Cheek to Cheek"): Bei den Proben verriet Angelini, dass der Slowfox zwar nicht unbedingt sein Lieblingstanz ist, er aber langsam beginnt, sich in den Tanz zu verlieben. Der Vorteil beim Slowfox besteht für ihn darin, dass es so aussieht, als ob er Maria führe und nicht umgekehrt. "Im wahren Leben ist das doch auch so, dass Frauen Männern das Gefühl geben, sie führen, doch am Ende trügt der Schein", lacht er.

Morteza Tavakoli und Julia Burghardt gehen diesmal mit einem Jive ("Je Veux") an den Start. In der vierten Sendungswoche bereiten dem Paar weniger die Choreographie als diverse Schmerzen Kopfzerbrechen. "Mir tun die Knie so weh", verriet Morteza beim Tanztraining. Doch Tanzprofi Julia Burghardt versteht es, den Schauspieler zu motivieren: "Wir denken einfach nicht an unser Leiden" und zitiert Profikollegen Vadim Garbuzov: "Schmerzen sind normal, das ist legitim."

Lisbeth Bischoff und Gerhard Egger sind mit einem Tango ("Jealousy") mit dabei. Im Vorfeld erklärt Gerhard Egger seiner Promipartnerin, die immer auch die Hintergründe wissen möchte, ganz genau, was Rhythmus ist: "Ein Rhythmus ist etwas Wiederkehrendes und keine Endlosschleife". Für die Adelsexpertin bleiben aber noch zahlreiche Fragen offen: "Wo ist der Blick, wo soll ich meine Arme hinlegen, was kommt nach dem Wiegeschritt?"

Andrea Puschl und Christoph Santner haben sich mit dem Samba ("Volare") bereits angefreundet. "Ich entdecke bei dem Tanz meine Hüfte, was nicht leicht ist", schmunzelt Andrea Puschl. Ihrer verschobenen Rippe geht es bereits besser. Bei einigen Übungen verspürt sie zwar noch Schmerzen, es besteht aber Hoffnung. "Heute schauen wir, ob der Hoffnungsschimmer zu leuchten beginnt", zeigt sich die Kärntnerin optimistisch. Auch Christoph Santner sieht positiv in die Zukunft: "Der Samba beginnt zu laufen."

"Heute gibt es nur ein Gas - Vollgas", gibt Hubert Neuper das Motto für das Quickstepp-Training zu "I Got Rhythm" aus. "Der Champagner unter den Standardtänzen", weiß Kathrin Menzinger. "Viele Schritte", sind für die Skisprunglegende das Markante am Quickstepp und Profitänzerin Menzinger verrät vorab ein Detail aus der Choreographie: "Einen Skisprung mit Telemark wird es geben."

Erik Schinegger und Lenka Pohoralek sind diesmal mit einem Paso doble ("Conquest of Paradise") mit dabei. "Man muss komplett umdenken und den alten Tanz wegschmeißen", verrät der Ex-Skirennläufer. "Die Schritte sind jetzt nicht schwieriger als bei den anderen Tänzen zuvor. Es geht um die Aufstellung", erklärt Profi Lenka Pohoralek und erzählt, dass sie bei den Hebefiguren noch ein wenig Angst habe, denn sie könne dabei tief fallen.

Melanie Binder und Danilo Campisi sind mit einem Paso doble mit dabei. Auch wenn eine Bewegung noch nicht auf Anhieb klappt, lässt sich Melanie Binder nicht unterkriegen und zeigt Ausdauer: "Wir üben es so lange, bis ich es perfekt kann", motiviert sie auch ihren Profipartner. Die beiden tanzen zu "Misirlou" aus Tarantinos Filmklassiker "Pulp Fiction".

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