Mirna Jukic (25) raus aus „Dancing Stars“. Zu viel Sex, urteilten die Zuschauer.
Sex sells – nicht immer. Es passierte Freitag, knapp vor 22 Uhr, als Österreich ins Hyperventilieren kam. Profi-Tänzer Gerhard Egger fasste ans Kleid seiner Promi-Partnerin Mirna Jukic
, lüftete es und legte einen der schönsten Sport-Pos des Landes frei.
Sexy
Sekundenlang zeigte uns die Kamera dieses „Naturschauspiel“ in voller Breite. 832.000 Zuschauer sahen die Ex-Schwimmerin
vornübergebeugt. Auf ihrem schwarzen Slip war der Schriftzug „Mana Mana“ (der Titel ihres Tanzliedes) zu lesen.
Wie nicht nur Insider wissen: Der Song (im Original Manna, Manna) wurde schon als Untermalung in der Muppet Show verwendet. Aber auch für schwedische Softpornos in den 60ern.
Erstaunen im Ballsaal
„Es ist für mich nicht nachvollziehbar. Jetzt ist eine weitere gute Tänzerin aus dem Rennen“, zeigte sich Juror Thomas Schäfer-Elmayer ein wenig verwirrt. Jukics Auftritt, der schwache 31 Punkte einbrachte und letztlich für das Aus sorgte, machte im Ballroom alle sprachlos.
Jukic: Nach dem Rauswurf vergoss sie bittere Tränen
Via TV-Schirm sah man Jukic freilich an, dass sie sich sichtlich unwohl fühlte. Nachher sagt sie: „Leider hat es nicht gereicht. Hätten wir diese Einlage nicht gemacht, wäre es vielleicht anders gekommen!“ Es scheint, als hätte die Ex-Spitzensportlerin recht gehabt. Unterhaltungsprofis wissen: Erotik in einer Familienshow ist okay, plumper Sex ein „No-go“. „Es ist immer schade, wenn einer gehen muss. Ob es bei der Mirna wirklich an der Einlage gelegen hat, traue ich mich aber nicht zu sagen!“, so Seer-Sängerin Astrid Wirtenberger, die mit ihr gemeinsam bei der Abwahl als Letzte auf der Bühne stand.
Tränen danach
Die Emotionen standen Jukic danach jedenfalls ins Gesicht geschrieben. Sie kämpfte mit den Tränen. Immer wieder drehte sie sich von den Kameras weg, musste Interviews unterbrechen.
Ihr Partner, Tennis-Star Jürgen Melzer, nahm das Ende lockerer. Das sei einfach eine Entscheidung des Publikums. „Das muss man akzeptieren.“
© ORF/Ali Schafler
Astrid Wirtenberger & Balázs Ekker: Langsamer Walzer "Scarborough Fair".
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Astrid Wirtenberger & Balázs Ekker
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Astrid Wirtenberger & Balázs Ekker
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Astrid Wirtenberger & Balázs Ekker
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Astrid Wirtenberger & Balázs Ekker
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Mirna Jukic & Gerhard Egger: Quickstepp "Nah Neh Nah".
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Mirna Jukic & Gerhard Egger
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Mirna Jukic & Gerhard Egger
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Mirna Jukic & Gerhard Egger
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Mirna Jukic & Gerhard Egger
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Mirna Jukic & Gerhard Egger
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Alfons Haider & Vadim Garbuzov: Slowfox "Always Look on the Brightside of Life".
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Alfons Haider & Vadim Garbuzov:
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Alfons Haider & Vadim Garbuzov:
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Alfons Haider & Vadim Garbuzov:
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Alfons Haider & Vadim Garbuzov:
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner: Cha-Cha-Cha "Billy Jean".
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner
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Cathy Zimmermann & Christoph Santner
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Alexandra Meissnitzer & Florian Gschaider: Rumba "Sign Your Name".
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Alexandra Meissnitzer & Florian Gschaider
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Alexandra Meissnitzer & Florian Gschaider
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Alexandra Meissnitzer & Florian Gschaider
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Alexandra Meissnitzer & Florian Gschaider
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Mike Galeli & Julia Polai: Quickstep "Yakety Yak".
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Mike Galeli & Julia Polai
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Mike Galeli & Julia Polai
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Mike Galeli & Julia Polai
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Mike Galeli & Julia Polai
Das Interview mit Mirna
ÖSTERREICH: War die Einlage vielleicht doch zu gewagt?
Mirna Jukic: Das weiß ich nicht. Es hat einfach leider nicht gereicht. Hätten wir es nicht gemacht, wäre es vielleicht anders gekommen…
ÖSTERREICH: Traurig?
Jukic: Ich finde es sehr schade, denn es hat mir sehr gut gefallen. Außerdem habe ich hier bei dieser Sendung sehr viel gelernt. Damit meine ich aber nicht nur das Tanzen, sondern auch über das Leben.
ÖSTERREICH: Was zum Beispiel?
Jukic: Ich habe hier tolle Menschen kennengelernt. Aber es war einfach heute ein komischer Tag und alles ein wenig verwirrend.
ÖSTERREICH: Freitag, der 13., hat kein Glück gebracht.
Jukic: Ach, ich bin nicht abergläubisch. Nur, ich habe hier 14 Wochen mit Dancing Stars verbracht und klar bin ich da jetzt enttäuscht.
ÖSTERREICH: Wie geht es jetzt bei Ihnen weiter?
Jukic: Das weiß ich noch nicht so genau. Jetzt gönne ich mir mal ein paar freie Tage und danach werde ich mich einfach neuen Projekten widmen.
(scn hoa)