Showdown zwischen Ekker und Salzer

Für den Obersthofmeister Seyffenstein alias Rudi Roubinek war am 5. April bei der beliebten ORF-Tanz-Show „Dancing Stars" Endstation. Er musste sich vom Traum, den Titel zu holen, somit verabschieden. Wenn es nach dem Juror Balázs Ekker gegangen wäre, hätte ein anderer Promi die Tanz-Schuhe am Freitagabend an den Nagel hängen müssen. Mit der evangelischen Pastorin Monika Salzer geriet der Profi-Tänzer im ORF-Ballroom ordentlich aneinander. Es flogen sprichwörtlich die Fetzen.

Ekkert will Salzer loswerden
Bereits in der Show vom 31. März beleidigte der für seine harten Worte bekannte Juror Salzer. Er nannte sie einen Kolbenreiber und resümierte ihren Auftritt mit den Worten "Wir versuchen als Profitänzer der Welt zu zeigen, dass wir die Besten sind. Aber dann fährst du zur ORF-Tankstelle und bekommst nur Heizöl." Der Seitenhieb gegen die geistliche Power-Frau hatte schon damals gesessen. Eine Woche später zeigte sich Ekkerts kaum versöhnlich, ganz im Gegenteil sogar. Auch dieses Mal hagelte es für Salzer ordentlich viel Kritik.

Harte Bandagen an Geistliche
Auch am 5. April hatte es Balàzs wieder auf die Pastorin abgesehen. Nach ihrer Performance meinte er: "Ich hoffe nicht, dass mit dem Weiterkommen jemandem ein Platz weggenommen wird, der sich besser weiterentwickelt hat!" Doch dieses Mal ertrug die sonst so zurückhaltende Promi-Tänzerin die Kommentare des Profi-Tänzers nicht mehr und gab Konter. "Ich lasse mich nicht mehr beleidigen. Das ist unter aller Kritik, beschämend", fuhr sie ihn zurück ins Gesicht. Nachdem diese Worte aus ihrem Munde entflohen waren, versuchten die Moderatoren Mirjam Weichselbraun und Klaus Eberhartinger die Wogen wieder zu glätten. Vorläufig ist ihnen das auch gelungen. Die Betonung  liegt hier auf dem Wörtchen vorläufig.

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