Viele Punkte von der Jury, aber das Publikum wählte sie trotzdem raus.
Emotionen pur am Tanzparkett! Die Latte bei Dancing Stars steigt immer höher und somit auch der Druck auf die sieben verbliebenen Promi-Tänzer. Dem gewachsen zeigte sich ORF-Lady Verena Scheitz: An ihrem Jive hatte zumindest Jurorin Nicole Burns-Hansen „nichts auszusetzen“ – 33 Punkte für das erste Tanzpaar! Auch Nina Hartmann konnte mit ihrem Slowfox überzeugen. „Überragend“, urteilte Thomas Schäfer-Elmayer. Sie wurde mit 30 Punkten belohnt und von den Zuschauern trotzdem aus der Show gewählt.
Zum ersten Mal Kritik hagelte es für Russkaja-Sänger und Tanztalent Georgij Makazaria. „Da geht noch mehr“, befand der superstrenge Bálazs Ekker. Immerhin: beachtliche 28 Punkte für den Musiker.
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Highlight
Dem „Champagner“ unter den Tänzen – dem Quickstep – widmete sich passenderweise die Kandidatin, die der Show ihren Geschmack verleiht: Jazz Gitti. Trotz Lobs von Thomas Schäfer-Elmayer („Überraschend gut und Lebensfreude pur!“) zerriss Bálazs Ekker die Performance: nur 2 Punkte. Energiebündel Gitti ließ sich davon nicht beirren. „Ich hab dich trotzdem lieb“, nahm sie „Ekel-Ekker“ den Wind aus den Segeln. Insgesamt gab es aber immerhin 14 Punkte für Jazz Gitti.
Solide
Nicht ganz zufrieden war die Jury mit Ex-Adler Thomas Morgensterns Leistung. Hannes Nebdal fehlte beim Jive das „gewissen Etwas“. Dem schlossen sich die Co-Juroren an. Morgi musste sich mit 23 Punkten zufriedengeben.
Sex-Offensive
Mit dem Motto „Sex sells“ wollte sich Gery Keszler in die nächste Runde retten. Der Rumba mit Maria Santner strotzte nur so vor pikanten Posen und roher Erotik. Mit mäßigem Erfolg: Keszler holte als „Smooth Operator“ 23 Punkte.
Auf verruchtes Flair setzte auch Serienstar Sabine Petzl beim Tango. „Das war nicht Tango, das war Sadomaso“, ekelte Ekker. Dennoch satte 30 Jury-Punkte.
Dann legten die sieben Dancing Stars noch einen Charleston zu We no speak Americano aufs Tanzparkett. Auch hier gewann Verena Scheitz – Jazz Gitti blieb das Schlusslicht.
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