ORF-Star & Ulknudel
Alles über "Dancing Queen" Scheitz
06.05.2016
Verena kämpfte sich mit Humor und Können in die Herzen der Fans.
Als „wundervolle, erfahrungsreiche, geile Zeit“, bezeichnet Verena Scheitz (44) die Wochen bei Dancing Stars. Am Freitag trat sie als einzige noch in der Staffel verbliebene Frau gegen ihre Promi-Kollegen Thomas Morgenstern und Georgij Makazaria im Finale um die Tanzkrone 2016 an und stellte die beiden Männer in den Schatten. Verena gewann Dancing Stars souverän: Sie holte mit Salsa und Tango jeweils die volle Punktzahl von der Jury. Und dann erst ihr Show-Tanz: Die ORF-Lady und Profi Florian Gschaider verzichteten völlig auf Requisiten, sondern setzten ganz auf Verenas Können.
Das honorierte die Jury als mutige und richtige Entscheidung. Denn am Ende war Verena Scheitz die mit Abstand beste Tänzerin der Staffel und holte sich den Sieg absolut verdient.
Fleiß und Humor
Dabei sah sie sich am Anfang wohl kaum als Favoritin. Sie präsentierte sich als Ulknudel, die immer hungrig ist. In den Trainingspause verwunderte sie Partner Flo damit, dass sie immer nur essen wollte. Doch schnell war klar, in Verena steckt viel Talent und auch Durchhaltevermögen. Dass sie dabei nie ihren Humor verlor, half wohl.
Glück in der Liebe
Das Privatleben kam in den letzten 14 Wochen etwas kurz. Mindestens vier Stunden am Tag trainierte Verena mit Florian Gschaider, in der Woche vor dem Finale sogar sechs Stunden. Ihr Verlobter zeigte dafür Verständnis und war nur am Anfang ein bisschen eifersüchtig, wie er im ORF-Studio verriet. Doch nachdem er Verenas Partner kennengelernt hatte, war das geklärt: Er stellte sofort fest, dass er Florian mag und sich da keine Sorgen machen muss.
Ärger mit den Hunden
Scheitz ist stolze Dackel-Mama. Doch ihre vierbeinigen Lieblinge bescheren der Moderatorin auch viel Ärger. Sie graben sich nämlich gerne unter dem Gartenzaun durch und erkunden die Nachbar-Grundstücke. Regelmäßig muss die Blondine sich auf die Suche nach den Hunden machen und ist dafür schon in der ganzen Umgebung bekannt.
Karriere
Dass Verena Scheitz das Rampenlicht im Blut liegt, zeigt ihre steile Karriere. In den 90er-Jahren studierte sie Schauspiel und Tanz am Konservatorium Wien. Dazu kamen Auftritte als Kabarettistin mit ihrem Programm Scheitz di nix und im ORF moderiert sie seit 2012 das Magazin heute leben.