Finale des Historienepos

Das Drama um die Wanderhure

24.10.2012

"Das Vermächtnis der Wanderhure" bildet absoluten Trilogie-Höhepunkt.

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© SAT.1/Nela König
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Bereits die ersten beiden Teile der Wanderhuren Trilogie entpuppten sich als Publikumsmagnet und locken millionenfach die Zuschauer vor die TV-Geräte. Mit dem dritten und somit letzten Teil des Historienepos "Das Vermächtnis der Wanderhure" soll das nun getoppt werden. Die Hauptdarstellerin des TV-Blockbusters Alexandra Neldel verriet schon einmal sämtliche Details über das Ende des Mittelalter-Spektakel in einem Sat 1.-Interview.

Hier Bilder des zweiten Wanderhuren-Abenteuers

Es geht noch schlimmer
Das Historienepos ist für seine Dramatik hinlänglich bekannt. Auf der Tagesordnung der Wanderhure Marie steht ein Schicksalsschlag nach dem anderen. "Das ist ja das Spannende: Man denkt immer, schlimmer geht's nicht - und wird dann vom Gegenteil überzeugt…“, verrät Neldel in einem Sat.1-Interview. Denn die intrigante Mätresse des Königs, Hulda von Hettenheim (gespielt von Julie  Engelbrecht) gibt ihr Bestes um Marie möglichst viele Steine in den Weg zu legen und ihr damit das Leben zu Hölle zu machen.

Weit weg von Familie
"Maries Schicksalsreise in 'Das Vermächtnis der Wanderhure' führt sie weiter von ihrer Familie weg, als sie sich bis dahin vorzustellen vermochte. Ihre weibliche Intuition, ihre Jahre als Wanderhure und ihr tiefes Vertrauen in den Menschen erlauben ihr, in das Herz einer fremden Kultur einzutauchen. Ihr Verständnis und ihr Weitblick verhindern am Ende sogar den Untergang des Abendlandes“, verrät Andreas Bareis, der Produzent der erfolgreichen Trilogie im Gespräch mit Sat 1.

Mitte November im TV
Am 13. November wird das Ende der Wanderhuren-Reihe im TV ausgestrahlt und macht somit viele Fans des Historien-Epos glücklich und traurig zugleich. Traurig deshalb, weil es danach wirklich Schluss ist mit Intrigen, Wanderhuren und Co. Auch Neldel ist nicht gerade froh über das bevorstehende Ende, fühlte sie sich doch wohl in der Rolle der Marie. "Alle Szenen waren auf ihre Weise besonders. Was Marie durchlebt hat, wie sie gekämpft hat, wie sie gelitten hat, geweint hat und wie sie sich gefreut hat. Marie war eine phantastische Rolle, die ich sehr gerne gespielt habe“, schildert die Mimin ihren Bezug zur Figur der Marie. Aber wie heißt es so treffend in einer alten Weisheit: Alles Schöne muss auch irgendwann einmal zu Ende gehen.

Info
"Das Vermächtnis der Wanderhure", am 13. November, ab 20:15 Uhr auf Sat 1.

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