Prügel-Affäre

Der Sido-Skandal und die Folgen

21.10.2012

Der ORF-Prügel-Skandal sorgt für Gesprächsthema und sogar politische Nachwehen.

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© TZ ÖSTERREICH
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FPÖ-Chef Harald Vilimsky will Untersuchungen und vor allem Konsequenzen wegen Sidos regelmäßigen Marihuana-Konsums im Backstage-Bereich des ORF. Er reagierte damit auf die ÖSTERREICH-Enthüllung über eine Beschwerde Sarkissovas: „Wie kommt mein kleiner Sohn dazu …?“

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Seit heute früh wird im ORF hektisch ein Nachfolger für Sido gesucht. Michael Niavarani, der bereits Samstag angefragt wurde, hat bereits abgesagt. Aus dem Rennen ist auch Dominic Heinzl, der Samstag kurz im Gespräch war. Heißeste Favoriten derzeit: Alkbottle-Frontmann Roman Gregory, der bereits bei Starmania erfolgreich Solo-Juror war. Und: Klaus Eberhartinger. Diesen hatte Sonntagnachmittag Dominic Heinzl bei ORF-Direktorin Zechner ins Spiel gebracht.

Auch im Internet sorgt die Causa weiterhin für irre Quoten. Hier haben sich vor allem die Heinzl-Gegner formiert. Eine Abstimmung auf oe24.at über die Schuldfrage ging glatt an Rapper Sido. Und auch via Facebook wird der Krieg der beiden Kontrahenten immer wilder: Die Anti-Heinzl-Facebook-Gruppe Sido 1 Heinzl 0 hatte Sonntagabend bereits fast 60.000 Mitglieder.

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