Quoten-Absturz

Diese Kult-Serien stecken in der Krise

27.10.2011

„Desperate Housewives“ und „Dr. House“ verlieren Zuschauer.

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© ORF
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Mit im Schnitt nur 1,91 Millionen Zuschauern verabschiedeten sich die Desperate Housewives am Mittwoch von ihren Fans in Deutschland (20.15 Uhr, ProSieben). Noch nie hatte ein Staffelfinale bei unseren Nachbarn so wenige Zuschauer verzeichnet wie die letzte Episode der siebenten Staffel.

Nicht ganz so schlimm erwischte es die verzweifelten Hausfrauen im ORF, wo sie allerdings auch gegen den Quotenverfall kämpfen. Da erreichte das Staffelfinale Partytime am Montag zwar auch nur 478.000 Zuschauer (16 Prozent Marktanteil) und war damit von einstigen Topquoten an der 600.000er-Grenze weit entfernt, doch immerhin war es nur das schlechteste Finale der vergangenen fünf Staffeln. Staffel zwei verzeichnete beim Finale sogar nur 361.000 Zuschauer.

House im Tief
Quotentechnisch besonders arg gebeutelt wird derzeit Dr. House (Hugh Laurie). Bei RTL verzeichnete der einstige Kult-Doc am Dienstag nur 2,79 Millionen deutsche Seher und fiel damit deutlich unter die Drei-Millionen-Grenze.

Auch im ORF schwächelt die Serie massiv. Zwar gab es für Dr. House vor einer Woche mit 320.000 Sehern ein kleines Zwischenhoch, doch liegt das Rekordtief mit 270.000 Zusehern erst drei Wochen zurück.

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