Nach Eklat

Die Folgen für Jauch-Randalierer

08.05.2012

Der Eklat in der Günther Jauch Show wird kein rechtliches Nachspiel haben.

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© dasErste.de
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Am 6. Mai kam es im Zuge der Günther Jauch-Show zu einem großen Handgemenge. Während sich Günther Jauch mit Politikern über den Ausgang der Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen unterhielt, stürmte ein Student auf die Bühne. Er wurde sofort von Securities überwältigt und aus dem Studio befördert. Jauch holte den Protestler aber wieder zurück und erteilte den Störenfried eine Standpauke vor laufender Kamera.

Kein juristisches Nachspiel
Wie nun das deutsche Online-Medium "Express.de" berichtete, wird diese Stör-Aktion keine rechtlichen Konsequenzen für den Studenten nach sich ziehen. "Wir planen keine Anzeige oder Ähnliches“, gab Anabel Bermejo von der Jauch-Produktionsfirma „I&U TV“ auf Anfrage des Mediums bekannt. "Die Sicherheitsvorkehrungen für das Studiopublikum, die Talkgäste und die Mitarbeiter entsprechen bei uns  den üblichen Standards bei solchen Sendungen“, erklärt Bermejo weiter.

Hier das Video zum Zwischenfall

Securities handelten korrekt.
Auch der etwas gewaltsame Einsatz wurde von der Produktionsfirma gerechtfertigt. "Die Mitarbeiter der im Studio im Gasometer tätigen Sicherheitsfirma haben vorschriftsmäßig gehandelt“, hieß es weiter. "In manchen Fällen erfordern einzelne oder mehrere Gäste, wie beispielsweise Politiker mit Personenschutz, erhöhte Sicherheitsvorkehrungen“, meinte Bermejo. Günther Jauch selbst sieht die Angelegenheit ganz gelassen. Er reagierte ganz souverän und holte den durch Securities überwältigten Störenfried wieder in die Sendung und meinte vor laufender Kamera: "Hier wird keiner einfach aus der Sendung geschmissen,  wie in der Ukraine rausgehauen!" Laut Express.de habe Jauch nach der Show nicht mehr mit dem Studenten gesprochen und nur mehr mit den Worte "Weiter möchte ich mich nicht äußern“ die Angelegenheit kommentiert.

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