Tiefe Trauer

"Große Chance": Esprit litt bis zum Schluß

07.11.2013

"Dog-Dance"-Star starb nach Autounfall, litt aber schon länger an Verletzungen.

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Oberösterreichs wohl berühmtester Hund ist tot: Esprit, der Border Collie, der gemeinsam mit seinem Frauchen Alexandra Plank als tierisch-menschliches Duo im Vorjahr die ORF-Show "Die große Chance“ gewonnen hat, ist von einem Auto überfahren worden. Das teilte die Besitzerin des Vierbeines via Facebook ihrer Fangemeinde mit. Doch der tierische Star litt schon längere Zeit an  Verletzungen und musste aus diesem Grund im Frühjahr in Hunde-Pension gehen.

Sein letzter Leidensweg
Erst gegen Jahres Ende 2012 gelang Esprit mit seinem Frauchen der große Durchbruch mit dem so genannten "Dog Dance" in der österreichischen Casting-Show. Doch das Glück war den beiden nicht lange vergönnt. Ein paar Monate nach dem großen Finale der Sendung plagte sich der "große Chance"-Gewinner mit zahlreichen Verletzungen und Entzündungen umher. Am 29. März entschloss sich dann Alexandra Plankl dem Leiden ihres treuen Begleiters ein Ende zu setzen. Mit den Worten "Für mich war seit Dienstagnachmittag klar, dass wir so nicht weitermachen können – ich habe mich dazu entschieden, keine Shows mehr zu machen,  habe alles abgesagt und werde auch nichts mehr annehmen – Für mich ist das ein Zeichen aufzuhören –  Esprit soll die Zeit bekommen, die er braucht um wieder gesund zu werden und ich will auch nicht  Datums im Kopf haben, wo er einen Auftritt hätte – da wie ich ja gesehen habe, sowieso immer alles anders kommt als man denkt – da ja vor einer Woche noch alles perfekt war und wir ja seit immerhin schon zwei Monaten nichts machen, als zu schonen." beendete sie ihre Karriere als Show-Dreamteam via ihrer Homepage.

© Facebook

Ersatzprogramm wurde gefunden
Nachdem Esprit aber dennoch eine unbändige Lust an der Bewegung und am Sport hatte, musste freilich Ersatz gefunden werden. Und im Wasser schien sich der Border Collie auch wirklich pudelwohl zu fühlen. Der Gelenks- und Muskel-schonende Sport tat dem Tier mehr als nur gut. Auch Zukunftspläne etwa als Kapfschwimmer, das ist freilich mit einem Augenzwinkern zu betrachten,  wurden geschmiedet. Denn schwimmen durfte Esprit nämlich auch aus der ärztlicher Perspektive gesehen. Aus den Plänen wird nun leider nichts mehr. Auch wenn der Vierbeiner jetzt nicht mehr da ist, wird er seinem Frauchen und den Fans ewig in Erinnerung bleiben.

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