„Seyffenstein“ Rudi Roubinek folgt dem geschassten Sido in die „Große Chance“-Jury.
Das Rätsel ist gelöst: Seyffenstein trat im Auftrag Seiner Majestät Kaiser Robert Heinrich I. die Nachfolge von Sido bei Die große Chance an – ÖSTERREICH berichtete. Der Adjutant des Kult-Kaisers war gestern zum ersten Mal Mitglied in der vierköpfigen Jury. Neben Karina Sarkissova, Peter Rapp und Zabine durfte er über die Kandidaten urteilen.
© ORF/ALI SCHAFLER
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Spione
Im Vorfeld gab es seitens des ORF allergrößte Geheimhaltung. Der ORF ähnelte einem Hochsicherheitstrakt: Seyffenstein alias Rudi Roubinek wurde durch einen abgeschiedenen Eingang ins ORF-Zentrum gebracht, sogar auf den Gängen wurde nur im Flüsterton gesprochen, um eventuellen Spionen keine Chance zu geben. Überall Securitys. Auch auf die Namensschilder an der Garderobe wurde verzichtet, um das Geheimnis nicht vor 20.15 Uhr zu lüften. Spätestens beim „Kaiser“-Trailer war klar: Seyffenstein ist es …
Rapper
Gleich zu Beginn der Sendung begründete der Obersthofmeister des Kaisers seinen Auftritt als neuer Juror wie folgt: „Seine Majestät findet, eine Show, die Die große Chance heißt, sollte man unterstützen, denn in Österreich kommt man ja nicht zu vielen Chancen.“
„Seyffenstein, haben Sie keine eigene Meinung?“
In Rap-Form wandte sich Neo-Juror Seyffenstein an die „Kritiker da draußen“ und mahnte: „Sie sollen sich nicht so wichtig nehmen, denn es geht um die Talente, nicht um die Show.“ Immer wieder holte er telefonisch Ratschläge beim „Kaiser“ ein – was Sarkissova zur kecken Frage bewog: „Seyffenstein, können Sie einmal die eigene Meinung äußern?“
Kaiser Robert Heinrich I. selbst lässt sich, ganz seiner Position entsprechend, noch bitten. Plausibel ist, dass er im letzten Halbfinale der Großen Chance am 2. November, spätestens aber im Finale am 9. November persönlich den Sitz in der Jury übernehmen wird.
Finalisten
Die Grazer Band Uptown Monotones schaffte schließlich mit den meisten Publikumsstimmen locker den Einzug ins Finale. Ein direktes Ticket gab es auch für Esprit und Trainerin Alexandra Plank. Sänger Mark Agpas schaffte den Aufstieg erst aus dem Kreis der vier von den Juroren nominierten Favoriten.
Übrigens: Dominic Heinzl hatte bei der gestrigen Sendung „Hausverbot“ im ORF-Zentrum.
Seyffenstein: „Im Sinne des Kaisers“
Rudi Roubinek (43) wurde in der Rolle des Obersthofmeisters Seyffenstein in Wir sind Kaiser populär. In der satirischen Show glänzt er an der Seite von Kaiser Robert Heinrich (Robert Palfrader). Gegenüber ÖSTERREICH erklärte Roubinek unmittelbar nach seinem Die große Chance-Debüt: „Es war eine Erledigung im Sinnes unseres Kaisers und im Sinne Österreichs, daher habe ich es gern getan.“ Auf die Frage, ob der „Kaiser“ im Finale dabei sein werde: „Die Wege unseres Kaisers sind unergründlich …“
Den ganze oe24.at-Live-Ticker zur zweiten "großen Chance"-Live-Show können Sie auf Seite zwei nachlesen.
Jetzt ist es also raus: Seyffenstein (Rudi Roubinek) tritt im Auftrag eurer Majestät des Kaisers Robert Heinrich I, die Nachfolge von Sido in der Jury bei "Die große Chance" an. Der Adjutant des Kaisers wird heute zum ersten Mal Teil der vierköpfigen Jury sein. Neben Karina Sarkissova, Peter Rapp und Zabine darf er nun über Sein oder Nichtsein der Kandidaten entscheiden.
Skandal
Notwendig wurde der Personalwechsel in der "Die große Chance"-Jury wegen des Prügelskandals nach der letzten Live-Show zwischen Rapper Sido und Chili-Macher Dominic Heinzl. Dieser ging zu Boden. Es folgte eine öffentliche Entschuldigung von Sido, der ORF hat sich aber entschieden den Vertrag zu lösen und mit Seyffenstein ein neues Gesicht in die populäre Sendung zu bringen.
22:49 Uhr: Vier Teams stehen nun noch auf der Bühne und Zittern um das letzte Ticket des heutigen Abends. Und als letzter Show Act darf Mark Agpas in zwei Wochen um die 100.000 Euro weiter kämpfen.
22:45 Uhr: Die "The Uptown Monotones" und Alexandra und ihr Hund Esprit sind weiter.
22:40 Uhr: Das Voting ist beendet. Unter Aufsicht eines Notars werden nun die Stimmen ausgezählt. Alle Show-Acts sind angespannt und fiebern dem Resultat entgegen.
22:36 Uhr: So und jetzt gehts um die Final-Tickets. Welche drei Kandidaten werden in zwei Wochen noch einmal auf der Bühne stehen und um den Sieger-Titel und die 100.000 Euro kämpfen? In ein paar Minuten steht es fest.
22:23 Uhr: Eines steht aber schon fest: Das kaiserliche Sprachrohr, Seyffenstein, hat seine Feuerprobe im Grunde genommen bereits überstanden und dem Kaiser höchstpersönlich alle Ehre gemacht, mit seinen spitzfindigen Kommentaren.
22:19 Uhr: Jetzt fängt das große Zittern am Küniglberg an. Alle zehn Acts werden noch einmal im Schnelldurchlauf präsentiert. Danach hat das Publikum die Qual der Wahl. Denn einzig und alleine die Stimmen der Zuseher entscheiden über Sieg und Niederlage.
22:15 Uhr: Mit den drei Herrschaften aus der Steiermark geht der künstlerische Teil der zweiten Live-Show nun zu Ende. Auch ihre Leistung wird von der Jury genau analysiert: Zabine steht auf den Stil und drückt auf Plus. Peter Rapp zeigt sich auch erfreut und will die Burschen weiter haben. Das kaiserliche Sprachrohr drückt auch aufs Plus. Sarkissova kann da nicht anders und schließt sich der gängigen Meinung mit einem weiteren Plus an.
22:11 Uhr: Die "The Uptown Monotones" rocken nun die "große Chance"-Show-Bühne. Die Berufsmusiker Werner, Heli und Beatboxer Ivory wollen mit ihrer einzigartigen Drei-Mann Band überzeugen. Gute Laune und schräger Sound bilden das Erfolgsrezept der drei Steirer.
22:08 Uhr: Ob es die 44 flotten Beine auch ins Finale schaffen, wird sich heute zeigen. Jetzt müssen die Juroren urteilen: Für das Hofopern-Ballett reicht das Alter der Damen leider noch nicht aus. Deshalb sagt der kaiserliche Vertreter auch ganz klar nein zur Leistung der Cheerleader. Peter Rapp schickt die Girls weiter. Karina Sarkissova will sie auch im Finale sehen. Zabine ist begeistert und drückt ebenfalls aufs Plus.
22:02 Uhr: Die "TVP Show Stars" stürmen die "große Chance"-Bühne. Insgesamt 22 Gesichter mit 44 Beinen laufen nun zur Höchstform auf und zeigen wie hot Cheerleading aus Niederösterreich sein kann.
21:58 Uhr: Seinen Auftritt hat er nun hinter sich. Die Jury ist jetzt wieder am Wort: Sarkissova hat sich sichtlich verliebt, bedankt sich bei Mark für die Darbietung uns schickt ihn weiter. Peter Rapp meint nur "Das war geil!" und drückt auf Plus. Zabine kann nicht anders und schließt sich dem Trend an. Auch der Kaiser-Vertreter zeigt sich begeistert.
21:53 Uhr: Wer Mark persönlich kennen lernen möchte, sollte einmal im "Scotch Club" im ersten Wiener Gemeindebezirk vorbei schauen. Dort arbeitet der 32-Jährige nämlich.
21:49 Uhr: Mark Agpas ist an der Reihe. Er will die "große Chance" dafür nutzen um im Musik-Business Fuß zu fassen. Ob das die Jury und das Publikum zulässt, wird sich heute heraus stellen.
21:45 Uhr: Die Jury hat sich schon einmal ein Urteil gebildet: Der Kaiser verlagt Zabine ans Telefon und will wissen, was der Hund mit dem vielen Geld machen würde, wenn er das Finale gewinnt. "Hundedamen kaufen", war da die logische Anwort. Karina Sarkissova und Peter Rapp sagen leider nein dieses Mal. Zabine hingegen schickt Esprit weiter. Auch Roubinek will das Duo weiter dabei haben.
21:41 Uhr: Ob das eingespielte Team auch wirklich ihre "große Chance" genutzt hat wird sich zeigen. Eine heße Sohle haben sowohl Alexandra als auch der Vierbeiner aufs Parkett gelegt.
21:38 Uhr: Alexandra Plank und ihr Hund Esprit schwingen nun das Tanzbein. "Dog Dance" steht am Programm. Hoffentlich ist Esprit auch fit genug, war er doch noch vor ein paar Tagen krank und konnte nicht trainieren.
21:35 Uhr: Nach dem Applaus folgt die Jury-Wertung: Seyffenstein schickt die Oberösterreicherin weiter. Auch Peter Rapp schließt sich an. Karina Sarkissova zeigt sich beeindruckt und drückt auch aufs Plus. Zabine kann aus volksmusikalischer Sicht nicht anders und schickt die 47-Jährige eine Runde weiter.
21:31 Uhr: Sie wurde vom Publikum via zweite Chance in "Chili" ins Halbfinale gewählt. Ob sie es nun aus eigener Kraft weiter schafft, das wird sich heute zeigen.
21:27 Uhr: Marianne Schöftner muss jetzt auf die Bühne. Die 47-Jährige blickt bereits auf eine langjährige Bühnenerfahrung in den Genres Musical, Operette und Jazz zurück. Auch sie will ins große Finale und schlussendlich die 100.000 Euro mit nach Hause nehmen.
21:25 Uhr: Die Jury ist nun an der Reihe: Karina Sarkissova will die Band im Finale sehen und fährt voll auf die vier Burschen samt dem einen Mädchen ab. Zabine lässt kein gutes Haar an den Outfits, aber vom musikalischen Aspekt her gesehen, ist sie hin und her gerissen von den Burgenländern. Seyffenstein gibt ein Minus und erklärt: "Man solle Outfits nicht aus den Humana-Containern entwenden."
21:21 Uhr: Mit ihrem eigenwilligen Outfits bleiben sie zumindest rein optisch betrachtet in den Köpfen der Zuseher haften. Die Trendfarbe scheint gold bei den Herrschaften zu sein.
21:18 Uhr: "The KK", eine Synthiepop-Band aus dem Burgenland, darf sich nun auf der großen Show-Bühne zum zweiten Mal beweisen. "Wir machen Synthiepop und sind sehr Keyboard-lastig. Mit unserer Performance wollen wir der Jury ein Lächeln auf die Lippen zaubern", mit dieser Ansage wollen sie den Aufstieg ins Finale schaffen.
21:14 Uhr: Was wäre eine Casting-Show ohne "leider nein"-Kandidaten? Genau aus diesem Grund werden nun die top fünf der "Versager" noch einmal kurz zusammen gefasst und gezeigt. Danach gehts weiter mit den restlichen Acts, die noch Chancen auf Final-Tickets haben.
21:10 Uhr: Und hier kommt das gestrenge Urteil der Jury: Peter Rapp schwärmt von den reizenden Mädchen, und schickt sie weiter. Seyffenstein merkt an, dass Dirndl wohl treffender als Outfit gewsesen wären und auch die Stangen gefehlt hätten, zum Tanzen. Karina Sarkissova will die zwölf jungen Damen nicht mehr sehen, dafür gibt Zabine ein Plus.
21:06 Uhr: Zünftig ging es im "große Chance"-Studio zu. Die zwölf Mädls bewiesen, dass sie der Herrenwelt im Schuhplattln um nichts nachstehen.
21:03 Uhr: Die "Anika Plattler" sind jetzt dran. Eine zwölfköpfige Damen-Schuhplattlergruppe aus Purgstall/Erlauf will sich in heißen Lederhosen und mit starmmen Wadeln ins große Finale "plattln".
20:59 Uhr: Jetzt ist die Jury wieder am Zug: Zabine bekam Gänsehaut von der Show-Einlage. Ihr Herz hat Lara somit schon einmal erobert. Karina Sarkissova übt Kritik und meint, das Lied wäre eine Nummer zu groß für die 12-Jährige. Auch Peter Rapp ist nicht komplett überzeugt von der Burgenländerin. Rudi Roubinek schickt sie eine Runde weiter.
20:53 Uhr: Für ihr doch recht junges Alter, hat das Mädchen eine duchaus einprägsame Stimme. Mit viel Selbstbewusstsein tritt sie auf die Bühne und rockt das Studio mit "I Feel Good".
20:50 Uhr: Jetzt ist die zwölfjährige Lara Szenczy an der Reihe. Sie versucht sich mit ihrer Stimme in die Herzen der Zuseher und der Jury zu singen.
20:47 Uhr: Karina Sarkissova ist begeistert. Peter Rapp schickt die Burschen auch weiter. Zabine will das Duo auchim Finale sehen.
20:45 Uhr: Mit einer doch sehr eigenwillen Performance zeigte das Duo aus Bern, was man mit einem Jo-Jo alles anstellen kann. Lichteffekte und der passende Sound ließen das Publikum jubeln.
20:41 Uhr: "inmot!on" aus der Schweiz darf als nächster Act auf die Show-Bühne. Mit ihren Jo-Jos wollen sie ins große Finale einziehen. Doris Golpashin schickt die Burschen auf die Bühne
20:38 Uhr: Zabine zeigt sich beeindruckt von der Leistung. Auch Peter Rapp würdigt die Show-Einlage. Der Neue in der Jury, der kaiserliche Gesandte, Seyffenstein, gibt auch ein Plus her.
20:34 Uhr: Nun haben es die Herrschaften hinter sich. Das Publikum war begeistert.
20:30 Uhr: Jetzt sind die Kandidaten am Zug. "Austria Pur", eine Austropop-Band aus Wien hat die Ehre das zweite Semifinale zu starten. Mit ihrem Song "Du, du, du, loss mei Tür von außen zua" sangen sie sich ins Halbfinale und wollen nun auch ein Final-Ticket lösen.
20:26 Uhr: Die Jury nimmt Platz. Seyffenstein richtet dem Publikum kaiserliche Grüße aus.
20:25 Uhr: Doris Golpashin heißt den neuen Juror willkommen. Die Mege tobt. Seyffenstein genießt sichtlich die Aufmerksamkeit, die ihm nun zu Teil wird. Nun steht er einmal im Mittelpunkt.
20:22 Uhr: Alle Kandidaten sind nun im Studio eingetroffen und das zweite Semifinale ist eröffnet. Der Sido-Faustschlag ist zentrales Thema der Eröffnungrede von Andi Knoll.
20:18 Uhr: Das ganze Spektakel fängt an mit einem kaiserlichen Trailer. Der Obersthofmeister Seyffenstein wird vom Kaiser höchstpersönlich gesandt um nach dem Rechten in der Jury zu sehen und den royalen Willen umzusetzen. Somit ist es auch nun von offizieller Seite bestätigt: Seyffenstein ersetzt Sido.
20:15 Uhr: Jetzt gehts los. "Die große Chance" startet mit einem neuen Juroren in die zweite Live-Show.
20:14 Uhr: Der Countdown läuft. In wenigen Momenten wird das große Geheimnis rund um die Sido-Nachfolge von offizieller Seite gelüftet.
20:11 Uhr: Im ORF sind die Sicherheitsvorkehrungen besonders streng: Journalisten dürfen sich nur im Presseraum aufhalten. In der Zwischenzeit entspannt sich Peter Rapp kurz vor der Sendung bei einem Zigaretterl und plaudert mit Thomas Rabitsch.
20:01 Uhr: Langsam aber sicher wird es ernst. Wie wird der ORF den neuen Juror präsentieren und wird noch einmal auf den Sido-Faustschlag eingegangen? Wird Sido auch im Studio sein und sich öffentlich entschuldigen? Bald werden diese Fragen gelüftet.
VIDEO - So brutal war der Faustschlag:
19:54 Uhr: Aber nicht nur aus der Sicht der Juroren wird der heutige Show-Abend spannend. Insgesamt zehn Talente werden ab 20:15 Uhr ihr Bestes geben und um die nächsten drei Eintrittskarten für das "große Chance"-Finale kämpfen.
19:45 Uhr: In einer halben Stunde geht es los und "Die große Chance" startet mit einem neuen Jury-Mitglied in die zweite Live-Show. Alles blickt gespannt auf den Küniglberg. Auf den getreuen Obersthofmeister Seyffenstein wartet eine große Herausforderung.
19:35 Uhr: Währenddessen es nun fest zu stehen scheint, dass Roubinek auf Sidos-Platz in der Jury sitzen wird, soll es Gerüchten zur Folge heute zu einer Art Versöhnung zwischen Sido und Heinzl kommen. Ob sich diese Spekulationen bewahrheiten, wird die Show ab 20:15 Uhr auf ORF eins zeigen. Hier nochmals die Bilder zur Faustschlag-Affäre.
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19:25 Uhr: Der Kaiser Robert Heinrich I. persönlich lässt sich, ganz seiner Position entsprechend, noch bitten. Plausibel ist allerdings, dass er im letzten Halbfinale am 2. November, spätestens aber im Finale am 09. November, persönlich den Sitz in der Jury übernehmen wird. Bis dahin darf Rudi Roubinek alias Kaisers Obersthofmeister Seyffenstein für die nötige Portion Humor sorgen.
19.00 Uhr: Im Vorfeld gab es seitens des ORF allergrößte Geheimhaltung: Seyffenstein alias Rudi Roubinek wurde durch einen abgeschiedenen Eingang ins ORF Zentrum gebracht, sogar auf den Gängen wurde nur im Flüsterton gesprochen, um eventuellen Spionen keine Chance zu geben.
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