Mobbing gegen das Model – dabei hat sie derzeit den Lauf ihres Lebens.
Eigentlich hat sie noch nie jemandem etwas getan. Und selbst in ihrer Rolle in der aktuellen Staffel der Großen Chance ist sie vor allem nett, witzig und vielleicht manchmal etwas daneben. Aber offenbar reicht das schon, um einen Shitstorm im Internet auszulösen: „talentfrei“, „dumm wie Brot“ oder „schafft die ab!“ sind derzeit noch die nettesten Attacken auf das Kärntner Model.
Dabei dürfte Marolt als Jurorin die Rolle ihres Lebens gefunden haben. Das ORF-Team streut ihr Blumen: „Sie ist unfassbar umgänglich und lustig. Immer professionell!“
TV-Hit
Tatsächlich hat der ORF mit der neuen Jury offenbar einen echten Hit gelandet. Noch nie zuvor – und da sind sich alle Kritiker einig – war die Stimmung so gut, noch nie zuvor stimmten Kandidatenauswahl, pointierte Jury-Kritik und Moderation so perfekt. Und die Zuseher danken es: 21 Prozent Marktanteil in Österreich.
Top-Talent
Sie war der Hit der „Großen Chance“: Die 24-jährige Kärntner Bäuerin Petra Mayer. Sie bezauberte die Nation mit ihrer Seer-Version von „Wüds Wossa“ - (c) ORF/Milenko Badzic
Eine bezauberte alle: die 24-jährige Kärntner Bäuerin Petra Mayer. Zwei Kinder, Mann, 60 Kühe, dazu Hühner, Pfauen und Hasen – das ist sonst ihre Welt auf ihrem Hof. Am Freitag berührte sie mit ihrer Version des Seer-Hits Wüds Wossa die TV-Nation. Jurorin Petra Frey: „Du bischt a Astige!“, und Oliver Pocher weich wie nie: „Ich hab zwar nichts verstanden, aber du bist eine Finalkandidatin.“