'Ich bin ein Star...'

Dschungelcamp: Diese neue Regel wird alles verändern

19.11.2019

'Ich bin eine Star - Holt mich hier raus': Diese Neuerung soll jetzt kommen...

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© MG RTL D / Stefan Menne
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Mit Spannung wird die neueste, bereits 14. Staffel der Z-Promi-Ekelshow "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus ", erwartet. 

Dschungelcamp: Die Top-Kandidaten

Einige Kandidaten sind bereits fix. So soll "Venusfalle " Sonja Kirchberger im "Dschungelcamp" ordentlich abcashen; Wendler-Ex-Claudia und Büchner-Witwe Danni werden als Favoritinnen auf die begehrte Dschungelkrone gehandelt. Im Jänner startet die Show in der sich die Teilnehmer harten Prüfungen unterziehen müssen.

Neue Regel bei: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"

Der Weg zum Sieg ist gepflastert mit Schleim, Maden und fragwürdigen kulinarischen Delikatessen. Neben diversen tierischen Körperflüssigkeiten müssen die Prüflinge in der Show  auch manch lebendes Tier essen. Zum Beispiel Maden, denen sie den Kopf rasch abbeissen sollen oder Spinnen, die zuvor geschüttelt werden, damit sie sich mundgerecht einrollen. Doch genau das soll nun abgeschafft werden. In der britischen Version der Show (da kämpft gerade Kaitlyn Jenner um Sympathien) wurde nun klar durchgesetzt: keine lebenden Tiere mehr am Speiseplan der Camper! Diese neue Regel wurde eingeführt, weil Tierschutzorganisationen wie PETA jahrelang protestiert haben gegen das Essen lebender Tiere zu Unterhaltungszwecken. Jenny Frankhauser, Dschungelqueen von 2018, freut sich über diese Neuerung und meint zur Bild: "Das finde ich wirklich sooo gut!" Sie wünscht sich, dass in der deutschen Ausgabe des Camps diese Neuerung ebenfalls eingeführt wird und hätte selbst nie ein nicht totes Tier verspeist.

Statement von PETA zur Show

„Die ganze Welt spricht von Regenwaldzerstörung, dem Artensterben und Umweltverschmutzung. Es ist unerhört, dass im Jahr 2019 erneut rücksichtslose Menschen in den australischen Regenwald einfallen und vor einem Millionenpublikum  Tierquälerei zelebrieren.“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. Und weiter: Exotische Wildtiere können durch den Stress am ungewohnten TV-Set in Todesangst versetzt werden und dauerhafte Schäden davontragen. Bei den vermeintlichen Mutproben im „Dschungelcamp“ wurden zudem Kakerlaken und Maden gezielt als Ekelfaktor dargestellt. Durch derartige TV-Formate werden Zuschauer im Umgang mit Tieren desensibilisiert und abgestumpft – Mitgefühl für das Leiden und die Bedürfnisse von Tieren bleiben dabei auf der Strecke.

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