Und: Joey Heindle verjagte Dieter Bohlen in der vierten Motto-Show.
Mit „Danza Kuduro“ eröffnete gestern Abend Jesse Ritch die vierte Mottoshow „Ab in den Süden“ bei DSDS. Bruce Darnell zeigte sich begeistert: "Das ist das! Du bist einer von den besten Sängern hier!"
Auch Hamed Anosuheh galt als einer der besten unter den männlichen Kandidaten. Seine einzigartige, soulige Stimme erinnerte oft an die von Craig David – doch gestern Abend musste sich Hamed vom Traum „Deutschlands Superstar“ zu werden verabschieden. Mit den wenigsten Zuschauerstimmen hat es für ihn nicht mehr gereicht.
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Bohlens Favorit
Fabienne Rothe, das einzig verbliebene Mädchen unter den Kandidaten, sang „36 Grad“ von 2raumwohnung. Von Dieter Bohlen gab es für ihre Interpretation des Songs Kritik: „Es war ein guter Auftritt ,aber es war viel Lillifee und wenig Lady Gaga.“ Dagegen hat Luca Hänni, der smarte Sunnyboy, bei Bohlen alle Sympathiepunkte: "Du hast Widererkennungswert in der Stimme. Deine Stimme hat etwas Besonderes und du kannst Fehler starmäßig überspielen."
Hamed Anousheh schlug sich mit dem Song „Heart skips a Beat“ von Olly Murs feat. Rizzle Kicks zwar tapfer, doch Bruce hätte sich lieber wie gewohnt "Balladen mit viel Gefühl" von Hamed gewünscht. Kritik gab es auch für ihn von Dieter Bohlen: "Du singst immer ein bisschen zu tief. Die hohen Töne klingen schon ein bisschen, als wenn ein Bulle gemolken wird.“
Schiefe Töne
Für einen kleinen Skandal sorgte schließlich Kandidat Joey Heindle mit seinem Song „Love is in the Air“ von John Paul Young. Wieder kämpfte er mit den Tönen und schaffte es nicht die Jury zu überzeugen. Dieter Bohlen verließ während Joeys Auftritt den Jury-Pult und kam auch zur Beurteilung seiner Leistung nicht mehr wieder. Sein Handeln begründete der Poptitan im Nachhinein so: "Ganz ehrlich, ich wollte ihm nicht wehtun. Mit Musik hat das nichts mehr zu tun. Ich muss mir das nicht mehr geben. Ich habe Angst um meine Ohren."