Maurice ist draußen
DSDS: Dieter Bohlen erteilt Freibrief für Sex
24.03.2013
Während Bohlen Sex bei DSDS ok findet, musste Maurice gehen.
Bei der dritten Live-Show der beliebten Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" stand am 23. März alles unter dem Zeichen der Liebe, denn so hieß das Motto des Abends. Das Thema selbst wurde ja in der vergangenen Woche überall heiß diskutiert. Denn nach Sarah Joelle Jahel sich von DSDS verabschieden musste, ließ sie eine Bombe platzen. Sie plauderte frei von der Leber weg, dass das RTL-Casting viel mehr ein Sex-Camp als eine Musikersuche sei. Sie behauptet: "Das Motto war: Jeder macht‘s mit jedem!" Nachdem der Erfinder der Superstar-Suche, Dieter Bohlen, bis lang noch nichts zu den Anschuldigungen gesagt hatte, nutzte er am 23. März die Gunst der Stunde.
Eröffnungs-Schmäh und Bohlen-Statement
Doch bevor der Skandal Juror selbst zu der Causa Stellung nahm, erlaubte sich Raúl Richter, der männliche Part des Moderatoren-Duos, sich gleich zu Beginn einen Scherz. Er eröffnete die dritte Live-Performance mit den Worten "Willkommen bei DSDS, dem größten Puff Deutschlands!". Wenig später sprang auch Bohlen auf den Zug auf und sprach klare Worte in Richtung Publikum und Medien. "Wenn die Sex haben wollen, dann sollen sie das" fügte er der Eröffnungsrede Richters zu. Denn der Pop-Titan versteht die ganze Aufregung rund um den so oft zitierten "Sex-Skandal" nicht.
Maurice draußen
Nachdem Bohlen und Richter sich zum Thema Sex bei DSDS hinreichend geäußert hatten, ging es auch schon los mit dem Wettsingen in die nächste Runde. Von insgesamt neun Kandidaten blieben schlussendlich nur mehr acht übrig. Verabschieden musste sich am 23. März Maurice. Er schaffte es nicht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Somit musste er nach der Show gleich die Koffer packen und die Heimreise antreten. Mit der Liebe im DSDS-Loft ist es nun für ihn endgültig aus.