Quotenschlappe

DSDS: Dieter Bohlen räumt auf

30.04.2012

Relaunch: Alle bis auf Bohlen müssen das DSDS-Team verlassen.

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Gleich zwei Rekorde brachte das Deutschland sucht den Superstar-Finale am 28. April dem deutschen Sender RTL ein. Zum einem wurde mit Luca Hänni der jüngste Sieger der Geschichte der Casting-Show gekürt, zum anderen waren noch nie die Einschaltquoten im Zuge eines Finales so schlecht. Am Samstagabend schalteten nur magere 4,71 Millionen Fans ein um sich den Show-Down zwischen Daniele und Luca anzusehen. Es muss sich somit ganz schnell etwas an dem Show-Format ändern, will es weiterhin erfolgreich bleiben.

Bohlen krempelt Ärmel auf
Bei der RTL-Casting Show wird somit fleißig in die Hände gespuckt. Kein Stein soll am anderen bleiben. Denn so ein Quotendebakel braucht der Sender und Dieter Bohlen nicht noch einmal. Aber es geht hierbei nicht nur um die Zuseherzahlen, auch die Fans kommentierten das große Finale im Internet als "lahm" und "langweilig". Somit steht eines klar: Es muss sich etwas ändern. Einzig und alleine als fixer Bestandteil weiterhin bleibt Dieter Bohlen dem Format erhalten. Das ganze Team wird neu besetzt.

Darnell und Co. gefeuert
Der Skandal-Juror steht derzeit voll und ganz auf Veränderungen. "DSDS ist deshalb eine große Show, weil wir Mut zur Veränderung haben. Wir alle im Team wollen immer besser werden. Deshalb wird kein Stein auf dem anderen bleiben“, kündigte der Superstarmacher an. Bruce Darnell und Natalie Horler verlieren somit ihre Jobs als Juroren der Musik-Show. Auch der bisherige Moderator Marco Schreyl wird sich künftig um einen neuen Arbeitsplatz umsehen dürfen. Das neue Konzept im Bezug auf die Kandidaten ist ganz einfach erklärt. Die Bewerber dürfen nicht mehr unter 18-Jahren alt sein und es werden in der Zukunft gleich viele Burschen wie Mädchen von der Partie dabei sein.  Mal sehen ob bei der zehnten Auflage von "Deutschland sucht den Superstar" im nächsten Jahr die Quoten aus dem Keller wieder hervor klettern und ob sich mehr Zuseher durch eine neue Jury und ältere Kandidaten vor die Bildschirme locken lassen.

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