Steirer Mediziner gegen Poptitan Bohlen: Für Marco Angelini (26) wird es eng.
Er ging als Topfavorit ins Rennen, doch inzwischen kämpft er gegen einen fast übermächtigen Gegner: Dieter Bohlen. Am Samstag (RTL, 20.15 Uhr) stellt sich Marco Angelini (26) aus Voitsberg erneut bei Deutschland sucht den Superstar Jury und Publikum. Doch während der Medizinstudent weiterkämpft, hat ihn sein Showchef schon zum Abschuss freigegeben.
Abschussliste
"Ich glaube an dich als Arzt, aber nicht als Superstar! Ich denke, du wirst bald rausfliegen.
" Zwei Wochen in Folge setzte es für den Steirer harte Kritik vom Poptitan. Nur Zazou aus der Schweiz kämpfte gegen noch mehr Jury-Gegenwind. Inzwischen sitzt sie wieder zu Hause in Zürich.
© RTL / Stefan Gregorowius
© RTL / Stefan Gregorowius
RTL gegen Marco?
Doch während Zazous Rauskick
wohl auch mit ihrem dünnen Stimmchen zu tun hatte, ortet Marco eine gezielte Negativkampagne von RTL-Seite. "Egal was ich mache, ihnen passt es nie. Diesen Scheiß
kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen", schoss der einstige Strahlemann scharf gegen seine Castingmacher. Seine Theorie: RTL will einfach keinen österreichischen Superstar.
"Es sollte um den Künstler gehen, der auf der Bühne steht, und nicht darum, woher er kommt", ließ der Steirer auch im Interview seinem Ärger freien Lauf. Weitermachen will er trotzdem: "Aufgeben und aussteigen ist keine Option."
Sollte am Samstag tatsächlich sein letztes Superstar-Stündchen schlagen, will Marco zurück zu seiner Grazer Band Black Balloon, eventuell auch als Schauspieler durchstarten.
Harte Konkurrenz
Die Konkurrenz ist jedenfalls hart: Kapperl-Träger Pietro
(18), der Tollpatsch mit Faible für Kollegin Sarah (18), gilt mit mehr als 400.000 Facebook-Fans als Topfavorit für das Finale am 7. Mai. Auf Platz zwei liegt Teenieschwarm Sebastian (16). Jurorin Fernanda Brandao
wiederum favorisiert Macho Ardian (19). Ginge es allein nach der Stimme, müsste wohl Goldkehlchen Sarah am Ende siegen
. Doch die hat sich dank ihrer Liebelei mit Pietro den Unmut vieler weiblicher Fans zugezogen.