Alle Musikrichtungen erlaubt. Bohlen sucht auch Hip Hopper & Punk Rocker.
Wirklich toll lief die letzte Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" ja nicht. Und das nicht nur wegen der vielen Aufregung um Sieger Severino Seeger. Die Live-Shows wurden gestrichen und stattdessen sangen die Teilnehmer in sogenannten Event-Shows in Clubs und Discos - viele Zuschauer konnte RTL so nicht vor den Bildschirm locken. Darum stehen 2016 wieder einige Änderungen im Konzept der Castingshow an, deren nächste Staffel unter dem Motto "No Limits" steht.
Frischer Wind
Hieß es anfänglich, das Motto stünde dafür, dass alle Altergrenzen aufgehoben
werden, hat sich der Sender nun für eine neue Auslegung entschieden: alle Musikrichtungen sollen diesmal erlaubt sein. Denn üblicherweise beschränkte sich DSDS nur auf Pop-Sänger und Schlager. Zwar waren oftmals auch Rapper mit dabei, doch die konnten sich nie durchsetzen.
Das soll nun der Vergangenheit angehören. In der kommenden Staffel sind auch Reggae-Musiker, Hip Hop-Künstler oder Punk-Rocker erwünscht. Ein bisschen Abwechslung kann dem Pop-Einheitsbrei der Castingshow sowieso nicht schaden. Für das neue Konzept muss dann aber auch eine neue Jury her. Schließlich sollte auch jemand die Kandidaten beurteilen können, der sie nicht nur mit Pop auskennt. Mandy Capristo wurde ja bereits aus der Jury gekickt .
