Die ganze Kuppel-Show soll ein Fake sein. Herzdamen wurden bezahlt.
Am Mittwochabend (1.2) wurde Südafrika wieder gebraten, geflirtet und um das Herz des RTL Bachelors um 21:15 Uhr gekämpft. Wie üblich standen Zicken-Zoff und Intrigen am Tagesprogramm der Bachelor-Kandidatinnen. Im Grunde genommen geht es in diesem Format darum, eine nette, adrette und intelligente Frau für den Junggesellen Paul zu finden, der sie nach der "wahren" Liebe und nach einer Familie sehnt. Laut einer Bachelor-Herzdame trügt der Schein aber gewaltig. Das Ganze soll laut Anja, einer Bachelor-Kandidatin, nichts mehr als ein einziger Fake sein.
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Herzdamen sind gekauft
Dem Publikum zu Hause wird vorgegaukelt, dass alle Bewerberinnen mit der gleichen Mission nach Südafrika aufgebrochen sind, nämlich den Traummann fürs Leben zu finden, mit dem sie sich eine Familiengründung vorstellen können. Die Realität weicht aber vom Gesamteindruck gehörig ab. Die Mädchen sind nicht ganz so freiwillig in Afrika. Finanzieller Ansporn motiviert sie zu Zicken-Zoff und Intrigantentum, heißt es. Laut der deutschen Bild Zeitung bekommen die Herzdamen alle für ihren Liebescamp Aufenthalt bezahlt. Als Zeit- und Aufwandsentschädigung, so soll es in den RTL-Verträgen stehen, werden den Bewerberinnen 3.000 Euro vergütet. Da stellt sich wohl die Frage, ob Liebe wirklich käuflich ist?
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Bewerberinnen gecastet
Auch sollen einige der Mädchen sich nicht einmal selbst für das Erfolgs-Format beworben haben. So gab Anja (links im Bild oben), eine der Kandidatinnen zu, dass sie keine Bewerbungsunterlagen an den Sender geschickt habe, sonder in einer Disko angesprochen wurde. „Ich habe mich nicht beworben, sondern wurde auf einer Party angesprochen, ob ich mitmachen will", erklärte sie auf Anfrage der Bild Zeitung. Ebenfalls komisch erweist sich der Sachverhalt, dass sehr viele Bachelor-Mädchen in realen Leben mit Modeln ihr Geld verdienen. Sissi, Bernadette und auch Katja (rechts im Bild oben) stehen beruflich vor der Kamera und nicht nur für RTL. Alles samt Ungereimtheiten, die den Realitätsanspruch der Kuppel-Show in Frage stellen. Man wird sehen, wie sich die "Fake-Kuppelei" in den nächsten Wochen weiter entwickelt.
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