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ESC-Final-Auftritt von Israel: Buhrufe und Applaus

11.05.2024

Eine der schwierigsten Auftritte beim ESC hat heuer zweifelsohne die israelische Kandidatin Eden Golan zu absolvieren. Proteste und Buh-Rufe überschatten ihren Auftritt. 

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© Getty Images
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Den Text ihres Song "Hurricane" musste die Sängerin Eden Golan mehrmals ändern, weil er zunächst als zu politisch wahrgenommen wurde. In den ersten Versionen  wollte sie über Frieden in Israel singen, politische Botschaften sind aber beim ESC untersagt.

Erhöhter Sicherheitsschutz für die Sängerin

Die 20-Jährige wird vom israelischen Geheimdienst in Malmö wegen der Befürchtung antisemitischer Attacken besonders geschützt. In der Stadt wurden schon mehrfach Demonstrationen gegen die Teilnahme Israels angesichts des Gaza-Krieges abgehalten, vor Beginn der Show musste die Polizei Demonstranten, die den Eingang der ESC-Arena blockierten, verdrängen.

© Screenshot ORF

Buhrufe und Zurufe für die Sängerin

Nicht zuletzt buhte ein veritabler Teil des Publikums während ihres Auftritts. Ungeachtet aller Umstände hat sich Eden Golan mit ihrer konventionellen wie stilsicheren Popballade bei den Wettbüros aber mittlerweile auf Platz 2 des Feldes vorgeschoben. 

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