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Facebook stärkt Eugen Freund den Rücken

08.11.2013

Weil der ZIB-Moderator in Pension geschickt werden soll, formiert sich Widerstand.

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© ORF/Thomas Ramstorfer
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Seine ruhige und besonnene Art, die Nachrichten im ORF-Fernsehen zu präsentieren, verschaffte Eugen Freund eine breite Fan-Basis in der Österreichischen Bevölkerung. Dennoch soll der 62-Jährige bereits am kommenden Sonntag das letzte Mal die „ZiB“ moderieren und jüngeren Kollegen den Platz frei machen. Die Enttäuschung des Journalisten ist groß – Freund sieht sich als Opfer der Sparpolitik des Hauses. Nun hat sich eine Gruppe auf Facebook gebildet, die dem beliebten News-Anchor beim Weiterausüben seiner Tätigkeit unterstützen möchte. „Lasst Eugen Freund nicht gehen“ bemüht sich um seinen Verbleib in der Nachrichtensendung des ORF.

Zwangspension
"Der ORF schickt mich in Pension und hat mir das brieflich kundgetan. Aber ich werde sicher nicht in Pension gehen." Im einem Interview mit "tv-media" gibt sich Freund kämpferisch. Und das scheint auch Alexander Wrabetz zu gefallen. Der ORF-General hat daraufhin angekündigt, das Gespräch mit dem Journalisten zu suchen. Ob die Facebook-Initiative dazu beitragen kann, Eugen Freund vor der Pension zu bewahren, ist dem altgedienten ORF-Mitarbeiter jedenfalls zu wünschen.

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