"Falco – Muss ich denn sterben, um zu leben" erzählt vom Leben des Falken.
Am Dienstag den 29.11 feierte der neue Dokumentarfilm von Rudi Dolezal „Falco – Muss ich denn sterben, um zu leben“ im Wiener Filmcasino Premiere. Nicht das Leben des 1998 verstorbenen Ausnahmekünstlers steht in Dolzeals Werk an erster Stelle. Der Regisseur begibt sich viel mehr mit seinem neuesten Werk auf Spurensuche an die Originalschauplätze.
Herzstückt ist Interview
Das Herzstück des Films bildet ein verschollen geglaubtes Interview aus dem Jahr 1986, welches bei einem Umzug von Rudi Dolezal wieder entdeckt worden ist. Somit ist dieses Gespräch zwischen dem Falken, wie seine Fans Falco auch nannten, und Rudi Dolezal das Fundament des Films. Der Filmemacher hatte eine ganz besondere Beziehung zu dem Popstar. „Falco war eigentlich ein extrem liebenswerter Mensch, ein netter Bub. Den Falco, den man in der Öffentlichkeit kennt war eine von ihm geschaffene Kunstfigur. Sein exzessives Leben führe dann dazu, dass die beiden Persönlichkeiten ineinander verschmolzen“, so erklärte Dolezal das Wesen seines langjährigen Freundes.
Zahlreiche Prominenz kam
Zur Premiere des Dokumentar-Streifens sind zahlreiche Freunde, Bekannte und Weggefährten gekommen um sich gemeinsam an den Falken zu erinnern. So zollten der Pop-Legende etwa der Komponist und Produzent der Falko Hits „Rock me Amadeus“ und „Jeanny“, Rob Bolland, Falcos einstiger Manager Horst Bork, seine ehemalige Freundin Caroline Perron und Falco Entdecker Markus Spiegel dem 1998 verstorbenen Popstar Respekt. Auch dabei waren der Falco Bandleader Peter Vieweger und der Keyboarder Thomas Rabitsch. Stefan Weber von „Drahdiwaberl“, der österreichische Kabarettist Joesi Prokopetz und die DJ Legende Eberhard Forcher waren auch bei der Premierenfeier dabei.
Zu sehen im TV
Nach der Premiere im Filmcasino kommt die Dokumentation im Dezember auch ins Fernsehen. Die Erstausstrahlung findet am 8.12 um 20:15 auf Servus TV statt.