Superstar
Gabalier live bei "Dancing Stars"
03.02.2012Volks-Rock'n'Roller erobert nun auch Deutschland – und Bruder tanzt im ORF an.
„Was da passiert, ist einfach nur ein Wahnsinn“, kann Lederhosen-Star Andreas Gabalier (27) sein Glück selbst kaum fassen. Gerade wurde der Grazer (I sing a Liad für di) bei Mein Star des Jahres in Hamburg als „Bester Volksmusikant“ ausgezeichnet, jetzt folgte prompt die Echo-Nominierung.
In ÖSTERREICH spricht Gabalier über Karriere-Höhenflug und Dancing Stars-Coup von Bruder Willi.
ÖSTERREICH: Gratulation zum Deutschland-Erfolg. Hätten Sie damit gerechnet?
Andreas Gabalier: Gar nicht, das ist alles ein Wahnsinn. Ich habe ja nie wirklich vorgehabt, Musiker zu werden. Dass das jetzt so aufgeht, hat keiner vorhersehen können. Aber ich freue mich natürlich irrsinnig und genieße das richtig.
ÖSTERREICH: Auch die vielen weiblichen Fans, die inzwischen nicht mehr nur in Österreich Schlange stehen?
Gabalier: Sicher ist das auch schön. Ich freu mich, wenn ich Konzerte spiele und die Mädels alle im Dirndl kommen. Ich bin ja Single (lacht). Heiratsantrag hab ich übrigens noch keinen bekommen.
ÖSTERREICH: Gibt’s auch Schattenseiten?
Gabalier: Na ja, man kann es nie jedem recht machen. Mit dem Erfolg wachsen natürlich auch die Neider. Da muss man schon aufpassen.
ÖSTERREICH: Neben Ihnen steht jetzt auch Ihr Bruder als neuer „Dancing Stars“-Profi im Rampenlicht.
Gabalier: Ich freu mich für den Willi. Und in der ersten Show werde ich ihn gleich im Studio anfeuern. Sonst überlass ich das Tanzen lieber ihm. Bei mir beschränkt sich das auf den Hüftschwung bei I sing a Liad für di.
ÖSTERREICH: Welche Dame würden Sie ihm wünschen?
Gabalier: Ich als Tanzlehrer würde mich über Dolly Buster freuen. Aber ihm wünsche ich die Petra Frey. Das ist eine ganz liebe Kollegin und sie hat auch viele Fans, die sicher für sie anrufen werden.
© ORF/Milenko Badzic
ÖSTERREICH: Am 27. Februar quizzen Sie jetzt auch in der Promi-Millionenshow. Sind Sie ein Zocker?
Gabalier: Nein. Und wenn man da sitzt, weiß man die einfachsten Dinge nicht. Aber ich vertraue auf meinen Glücksbringer, mein rot-kariertes Schnäuztücherl.